Play-to-Earn-Spiele locken mit der Verbindung von Gaming und Rendite. Welche Rolle NFTs dabei spielen, erfährst du hier.
Das Aufkommen von NFTs im Gaming-Bereich hat unter Zockern für Aufregung gesorgt. Denn der Verkauf von In-Game-Assets gegen Geld hat den Spielspaß nicht gerade gehoben. Auch die Monetarisierung von Spielen wird oft kritisiert. Doch NFTs spielen im Blockchain-Gaming-Bereich eine wichtige Rolle.
Warum werden NFTs im Gaming eingesetzt?
NFTs unterscheiden sich von Kryptowährungen wie Bitcoin, Ether und Co. grundlegend. Denn bei letzteren ist jede Einheit gegen eine andere Einheit derselben Kryptowährung austauschbar. Dabei haben wir es mit einer wichtigen Eigenschaft von Währungen zu tun: Jede Einheit hat denselben Wert. Kurzum: Jeder Coin und Token muss bei Kryptowährungen fungibel sein.
Bei NFTs gilt das Gegenteil: Sie sind nicht fungibel. Jeder Token ist mit einzigartigen Eigenschaften ausgestattet, sodass man sie eben nicht beliebig austauschen kann. Und deswegen sind sie im Blockchain Gaming so wichtig.
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Blockchain Games: Warum sind NFTs wichtig?
Die Tatsache, dass NFTs nicht untereinander austauschbar sind, bringt ihnen im Gaming viele Anwendungsmöglichkeiten ein. So werden sie zum Beispiel eingesetzt, um damit einzigartige Items, Waffen oder andere In-Game-Gegenstände darzustellen. Auch Avatare lassen sich als NFTs abbilden. Damit kann man dank der Transparenz der Blockchain zu jeder Zeit an jedem Ort nachweisen, wem welches Item gehört.
Doch damit nicht genug: Die Items lassen sich auch viel besser handeln. Wer es zum Beispiel schafft, durch das Zocken eines Play to Earn Games besonders seltene oder spannende Items einzusammeln, kann sie unter Umständen gewinnbringend verkaufen – NFTs sei Dank.
Durch ihre Übertragbarkeit sind sie außerdem nicht an die jeweiligen Ökosysteme der einzelnen Spiele gebunden. Vielmehr lassen sie sich global handeln.