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Charles Schwab steigt in Krypto-Handel ein – Angriff auf Coinbase & Co.

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  • Charles Schwab plant ab 2026, den direkten Handel von Bitcoin und Ethereum anzubieten. Er ist einer der größten Broker der USA mit über 12 Billionen US-Dollar verwaltetem Kundenvermögen.
  • Mit der Integration von Kryptowährungen in die bestehenden Handelsplattformen bringt Schwab digitale Assets in denselben Anlagekontext wie Aktien, Anleihen, ETFs und Rentenkonten. Millionen Schwab-Kunden, die bisher externe Börsen für ihre Krypto-Käufe nutzten, könnten ihre gesamten Anlageaktivitäten künftig unter einem einzigen Konto bündeln.
  • Für Coinbase und Kraken entsteht ein unmittelbarer Wettbewerbsdruck, da Schwab für seine Null-Kommissionspolitik bekannt ist und diese Preissetzung problemlos auch auf Kryptowährungen ausweiten kann. Während Krypto-Exchanges bei Retail-Kunden oft rund ein Prozent Gebühren verlangen, kann er deutlich günstiger sein, weil das Unternehmen seine Einnahmen über Zinsen, Vermögensverwaltung und Order Routing diversifiziert.

Just when they finish dumping the crypto market…

Charles Schwab, Vanguard & Bank of America all magically launch crypto trading for their clients in the same week.

What an absolutely wild, totally random coincidence 😂📉🚀 pic.twitter.com/iLk30R3j6a

— Austin Hilton (@austinahilton) December 3, 2025
  • Der Plan wurde grob bereits im April 2025 verkündet. Jetzt wird wieder darüber diskutiert, weil mehrere Wall Street-Giganten gleichzeitig die Türen für Krypto öffnen: Vanguard, der zweitgrößte Vermögensverwalter der Welt, will Krypto-ETFs anbieten. Die Bank of America empfiehlt mittlerweile 1 bis 4 Prozent Krypto im Portfolio.

Quellen

  • Austin Hilton
btc-echo.de