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Der CEO von Binance lässt weitere Details zur Binance Card durchklingen

source-logo  blockchain-hero.com 17 April 2020 07:20, UTC

Bei der heutigen Blockchain Virtual Crypto Conference war auch Changpeng Zhao, CEO von Binance zu Gast, der einige Details über die kommende Binance Card erzählte.

Details über die Binance Debitkarte

Unlängst hat Binance die Pläne für eine Debitkarte durchsickern lassen. Der CEO von Binance Changpeng Zhao erklärte auf der heutigen Blockchain Virtual Crypto-Conference, wie die Debitkarte von Binance Kryptotransaktionen ankurbeln wird. Er erwähnte allerdings auch Probleme bei der Einführung nannte noch keinen genauen Starttermin.

Die Binance Card soll den Nutzern es ermöglichen, damit Waren und Dienstleistungen bei Händlern zu kaufen, die keine Kryptos akzeptieren und die dazu das Guthaben auf ihrem Binance-Konto verwenden wollen.

Dies hat zwei große Vorteile, sagte Zhao. Erstens löst es das sogenannte Henne-Ei-Problem, dass Händler keine Kryptos akzeptieren, weil es sich – mit weniger als einem Prozent ihrer Kunden, die Krypto verwenden – nicht lohnt. Dazu sagte er:

“Die Möglichkeit, eine Kreditkarte durchzuziehen und Krypto auszugeben, löst dieses Problem.
Der Händler akzeptiert Krypto grundsätzlich, ohne es zu wissen. Für ihn akzeptiert er Fiat. Das wird das Henne-Ei-Problem langsam lösen.”

Der zweite Vorteil liegt für darin, dass die Leute ihre Kryptowährungen viel länger behalten können, anstatt Krypto vor einer Transaktion verkaufen und dann in Bargeld umwandeln müssen.

Jetzt können Sie einfach direkt mit Krypto bezahlen. Sie müssen diese Konvertierung nicht durchführen. Sie müssen das Geld nicht in Fiat halten, sondern konvertieren nur, wenn Sie bezahlen müssen.”

Er erzählte auch über die Probleme, mit denen die Börse bei der Umsetzung des Debitkartensystems zu kämpfen hatte, insbesondere, weil es in jedem Land unter Einführung lokaler Beschränkungen einzeln eingeführt werden müsste. Die Karte selbst wird zuerst in Malaysia und Vietnam starten.

“Es kann nicht abheben, es kann nicht funktionieren, die Gebühren können zu hoch sein usw. – weil die Karten immer noch Land für Land sind. Dort besteht immer noch ein großes Risiko.”

“Sie müssen Kartenaussteller in verschiedenen Ländern dazu bringen, mit Ihnen zusammenzuarbeiten. Sie müssen Risikoüberprüfungen durchführen … aber die grundlegende Logik ist solide.”

Anfangs wurde die Karte mit Visa-Logo angepriesen, das allerdings wortlos von den Werbebildern verschwand. Dazu äußerte sich der CEO von Binance allerdings nicht.

© Bild via Binance
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