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- Die Entscheidung wurde unter Berufung auf „geschäfts- und marktbezogene Erwägungen“ getroffen.
- Gerüchte über eine Übernahme oder Investition von Bitget in OSL machten auf dem Markt die Runde.
Die Kryptowährungsbörse Bitget hat sich gegen die Beantragung einer Virtual Asset Trading Platform (VATP)-Lizenz in Hongkong entschieden. Diese Lizenz ist eine zwingende Voraussetzung für Unternehmen, die Kryptohandel in der Region anbieten möchten.
Daher wird Bitget ab dem 13. Dezember den Betrieb seiner Hongkonger Niederlassung BitgetX einstellen und den Hongkonger Markt verlassen, heißt es in der offiziellen Ankündigung.
Bitget stellt den Betrieb in Hongkong ein
Bitget forderte alle BitgetX-Benutzer auf, ihre Kryptogelder innerhalb der Frist abzuheben, sonst würden sie ausgesperrt. Darüber hinaus bliebe der Handel auf der Plattform ausgesetzt und nur Auszahlungen möglich.
Bitget sagte außerdem, dass es in Zukunft keine neuen Benutzer auf der Plattform akzeptieren werde.
Das Unternehmen mit Hauptsitz auf den Seychellen führte die Entscheidung auf „geschäfts- und marktbezogene Erwägungen“ zurück.
Der Ausstieg von Bitget erfolgt inmitten des Ansturms von Kryptounternehmen, eine Lizenz in der Sonderverwaltungszone zu erhalten, die dem neu formulierten Regulierungsrahmen für Handelsplattformen für digitale Vermögenswerte folgt.
Die neuen Richtlinien, die zuvor auf institutionelle Anleger beschränkt waren, ermöglichen es Handelsplattformen, auch die Öffentlichkeit zu bedienen.
Sind die Gerüchte wahr?
Offiziellen Daten zufolge erhielten zum jetzigen Zeitpunkt nur zwei Plattformen, OSL und HashKey, die Betriebserlaubnis.
Interessanterweise machten Gerüchte auf dem Markt die Runde, dass Bitget OSL übernehmen oder in OSL investieren würde. Allerdings gab es zum Zeitpunkt der Drucklegung keine stichhaltigen Beweise, die die Spekulationen stützen könnten.
Laut CoinGecko war Bitget in den letzten 24 Stunden die vierzehntgrößte Krypto-Börse weltweit und verzeichnete ein Spotvolumen von 1,2 Milliarden US-Dollar.
Die Börse geriet kürzlich aufgrund eines Streits mit dem Meme-Coin-Projekt Floki in die Schlagzeilen [FLOKI]. Die Kontroverse drehte sich um die Listung von Flokis Schwesterprojekt TOKEN, wobei beide Parteien schwere Vorwürfe gegeneinander erhoben.