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LocalBitcoins schließt nach 10 Jahren sein Geschäft, Vermögensverwalter DWS will in Krypto-Firmen investieren – Top-Nachrichten der Woche

source-logo  de.cointelegraph.com 13 Februar 2023 05:55, UTC

In der vergangenen Woche war es viel los – sowohl in der europäischen Krypto- und Blockchain-Branche als auch weltweit. Hier finden Sie die neuesten Nachrichten auf einen Blick.

Deutsche-Bank-Tochter DWS will in zwei deutsche Krypto-Unternehmen investieren.

Stefan Hoops, CEO der DWS Group, führt bereits Gespräche mit der Deutsche Digital Assets über den Erwerb einer Minderheitsbeteiligung. Gleichzeitig verhandelt die DWS mit Tradias, einem Market-Maker, der wiederum zum Bankhaus Scheich gehört.

P2P-Kryptobörse LocalBitcoins stellt den Betrieb ein.

Die einflussreiche finnische Peer-to-Peer (P2P) Krypto-Handelsplattform LocalBitcoins stellt nach zehn Jahren ihren Betrieb ein. LocalBitcoins hat am 9. Februar offiziell seine Geschäftsaufgabe bekannt gegeben und verweist dabei auf die schwierigen Marktbedingungen aufgrund des anhaltenden Krypto-Winters.

Bitpanda startet Investment-as-a-Service-Angebot für Banken und Fintechs.

Mit der Lösung von Bitpanda Technology Solutions können Banken und Fintechs ihren Endkunden Handels- und Anlagedienstleistungen für Kryptowährungen, Aktien, ETFs, Edelmetalle und Rohstoffe anbieten.

Kryptobörse Kraken schaltet ihren Staking-Service für US-Kunden ab.

Die SEC wirft der Kraken vor, dass diese „ihr Staking-as-a-Service-Programm nicht ordnungsgemäß registriert hat“, denn dieser Dienst konstituiert nach Auffassung der Börsenaufsicht ein Investitionsprodukt. Die Kryptobörse nimmt diesen Vorwurf ernst und stellt den Staking-Service für US-Kunden ein. Zudem wird sie eine Geldstrafe in Höhe von 30 Mio. US-Dollar zahlen.

Digitalbank Revolut bietet Krypto-Staking für Großbritannien und europäischen Wirtschaftsraum an.

Staking ist derzeit für DOT, XTZ, ADA und ETH verfügbar. Die Belohnungen bewegen sich zwischen 2,99 und 11,65 Prozent.

BIZ entwickelt eine Plattform für die Überwachung von Stablecoins.

Die in der Schweiz ansässige Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) hat angekündigt, ihr Innovationszentrum wolle sich im Jahr 2023 stärker auf CBDCs konzentrieren, um Zahlungssysteme zu verbessern.

Die Bank fügte hinzu, dass sie unter anderem auch das "Project Pyxtrial" starten werde. Das sei ein neues Experiment, das von der Londoner Tochter des BIZ Innovationszentrums lanciert wurden, um Stablecoins systematisch zu überwachen.

Blockchain-Plattform für Emissionshandel Carbonplace sammelt 45 Mio. US-Dollar ein.

An dem Projekt sind gleich mehrere einflussreiche Großbanken beteiligt, zum Beispiel die BBVA, BNP Paribas, CIBC, Itaú Unibanco, National Australia Bank, NatWest, Standard Chartered, SMBC und UBS.

Und was ist mit Bitcoin?

Testet BTC die Marke von 20.000 US-Dollar? Fünf wichtige Dinge bei Bitcoin diese Woche

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