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- Die Gerüchteküche brodelt – wird die Trump-Familie ein eigenes DeFi-Projekt aus dem Boden stampfen?
- Das Krypto-Magazin CoinDesk hat einen Blick in das Whitepaper des als World Liberty Financial getauften Projekts werfen können.
- Wie das Magazin berichtet, weist World Liberty Financial offensichtliche Ähnlichkeiten zu Dough Finance auf. Dabei handelt es sich um ein Blockchain-Protokoll, das kürzlich Opfer eines 2,1-Millionen-US-Dollar-Hacks wurde.
- Neben den vier Dough-Finance-Entwicklern sind auch drei Personen aus Donald Trumps Familie an dem Projekt beteiligt, darunter der 18-jährige Barron Trump.
- Dem Vernehmen nach soll mit dem Projekt auch ein Token lanciert werden: WLFI. Wann World Liberty Financial online geht, ist nicht bekannt.
- Zwar gibt es keine offizielle Bestätigung, dass die Trump-Familie in das Projekt involviert ist. Doch immer wieder gibt es Hinweise in diese Richtung.
- So hat Donald Trump Jr. am 22. August einen Tweet abgesetzt, in dem unter anderem ein Link in die World-Liberty-Financial-Telegram-Gruppe führt.
- Auch Donald Trump selbst hat sich bereits mit dem Projekt in Verbindung gebracht. Auf X postet der Präsidentschaftskandidat ein Video, das mit dem Emblem von World Liberty Financial endet.
.@worldlibertyfi pic.twitter.com/mwhVIzPJyq
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) August 29, 2024
- Laut dem Whitepaper wird das Projekt ein Account-System umfassen, das auf Aave und Ethereum aufbaut, um dezentrales Lending und Borrowing zu ermöglichen.
- Derweil kursieren Fake-Profile von World Liberty Financial im Netz, für die kurzzeitig auch die Schwiegertochter Lara und Tochter Tiffany Trump Werbung gemacht haben.
- Danach stellte sich heraus: Die X-Profile wurden gehackt, die Links führten nicht zu World Liberty Financial (zu dem es noch keinen Token gibt), sondern zu einem Scam.
- Auf X schrieb World Liberty Financial: “Die X-Konten von Lara und Tiffany Trump wurden gehackt. Klicken Sie NICHT auf Links oder kaufen Sie keine Token, die von ihren Profilen geteilt werden. Wir arbeiten aktiv daran, dies zu beheben.”
- Die Posts sind mittlerweile gelöscht.
- Zwar gilt Donald Trump als aus Krypto-Sicht favorisierter Kandidat. In einem Zwei-Stunden-Gespräch mit Elon Musk Mitte August fiel das Wort Bitcoin aber kein einziges Mal.