Die Berliner Krypto-Verwahrungsfirma Finoa bietet seit kurzem ein reguliertes DeFi-Produkt, FinoaConnect, in Deutschland an. Erst Anfang des Jahres erwarb das Unternehmen eine Lizenz der BaFin, welche selbst institutionellen Kund:innen die Türen öffnet.
Wie das Unternehmen in der Ankündigung offenbarte, bietet FinoaConnect bereits über 300 institutionelle Kund:innen Zugang zu einer kuratierten Liste von dezentralen Finanzplattformen. Das Produkt verbindet Nutzer:innen mit ausgewählten Web3-Anwendungen und ermöglicht ihnen selbst die Beteiligung an der Blockchain-Governance. Dies beinhaltet unter anderem das Projekt betreffende Abstimmungen und Verbesserungsvorschläge.
Today, Finoa is excited to announce the launch of FinoaConnect, a proprietary wallet connector built to facilitate institutional on-chain participation!
— Finoa (@Finoa_io) September 12, 2023
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https://t.co/BddkQJdhEF
In den vergangenen Jahren stellte Finoa seine Expertise bereits im Bereich Brokerage und Krypto-Staking unter Beweis. Im Frühjahr 2023 erteilte die BaFin schließlich die erforderliche Lizenz, wodurch das Unternehmen jetzt den verschiedensten Kund:innen Zugang zum DeFi-Sektor bieten kann.
Für Institutionen steht Vertrauen an oberster Stelle, da sie genau wissen müssen, mit wem sie Geschäfte machen. Dieses Bedürfnis nach Transparenz war ein Katalysator für die Entwicklung einer stärker regulierten DeFi-Form. Dank spezieller Antigeldwäsche-Vorkehrungen und anderen Maßnahmen kann Finoa allen Beteiligten in diesem Ökosystem jetzt den höchsten Compliance-Standard bieten.
Jetzt können Großkunden von Produkten, wie Aave Arc und Compound Treasury profitieren. Künftig sollen derartige Angebote noch mehr Institutionen in die dynamische Welt des DeFi locken.