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Es ist mal wieder so weit, obwohl die Stimmung gespenstisch still bleibt: Bitcoin hat ein neues Allzeithoch in Euro hingelegt.
Egal wann man Euro gegen Bitcoins gewechselt hat, selbst zum Höhepunkt der letzten Blase, am 21. November 2021, exakt in der Sekunde, in der sich die Blase maximal ausgedehnt hatte, bevor sie kollabierte – wenn man die Bitcoins gehalten hat, stur wie ein Ochse, dann ist man nun im Plus.
Der Bitcoin-Preis in Euro nach bitcoin.de
Das Euro-Allzeithoch betrug bisher, je nachdem, auf welche Handelsplattform man schaut, zwischen 59.700 und 60.300 Euro. Es wurde heute in aller Frühe getoppt, als Bitcoin auf mehr als 60.400 Euro stieg. Mittlerweile ist der Kurs wieder unter 60.000 Euro gefallen, je nach Börse sogar auf knapp 59.000 Euro oder sogar weniger. Wir sind in eine kühle, hohe Luft aufgestiegen, in der die Orderbücher dünner werden.
Das Allzeithoch von 2021 war bereits die fünfte Spitze, die Bitcoin gebildet hatte: Im Frühjahr 2011 (etwa 25 Euro), im Frühsommer 2013 (etwa 200 Euro), im Herbst 2013 (850 Euro), Ende 2017 (16.500 Euro) und schließlich der November 2021 mit etwa 60.000 Euro. Der Durchbruch heute morgen könnte man nicht als Spitze, sondern als Auftakt verstehen.
In Dollar fehlen noch ein paar Prozentpunkte zum Allzeithoch. Das betrug damals gut 69.000, während der Preis heute bei starken 65.000 steht.
Was soll man noch viel mehr dazu sagen? Gratulation an alle, die tapfer gehalten haben! Macht das Beste daraus, am besten etwas, das über den eigenen Horizont hinausgeht und die Welt verbessert. Oder haltet weiter. Denn sehr wahrscheinlich wird der Bullenzug, der sich nun so kraftvoll in Bewegung gesetzt hat, nicht hier stehenbleiben, sondern noch ein Stück weiter den Berg hinauf marschieren.