- Das Federal Bureau of Investigation (FBI) hat Anfang September eine Warnung an die Mitarbeiter von Unternehmen für digitale Vermögenswerte herausgegeben.
- Demnach würden nordkoreanische Hacker unter anderem versuchen, Bitcoin aus der ETF-Verwahrung zu stehlen. Laut Vijay Boyapati seien die ETFs ein “Honeypot” für kriminelle Akteure, wie der Bitcoin-Experte im Interview mit BTC-ECHO erklärt.
- Denn: Nicht nur BlackRock, sondern auch fast alle anderen ETF-Emittenten nutzen Coinbase für die Verwahrung der gehaltenen Bitcoin.
- Über Malware würden sich die Hacker Zugriff auf sensible Daten der Mitarbeiter verschaffen, beispielsweise Zugangsschlüssel für Wallets und Verwahrlösungen.
- Seit 2017 haben Hacker aus Nordkorea in etwa drei Milliarden US-Dollar in Krypto gestohlen. Zu den bekanntesten Gruppierungen gehört Lazarus, eine Hackergruppe mit Verbindung zu Kim Jong-un.
- Zum Zeitpunkt des Schreibens befinden sich über 900.000 BTC – rund 17 Milliarden US-Dollar – in den Händen der ETF-Emittenten. Zuletzt kam es zu starken Nettoabflüssen. Mehr dazu hier: Negativserie bei Bitcoin Spot ETFs geht weiter
Sind Bitcoin ETFs das nächste Ziel nordkoreanischer Hacker?
btc-echo.de
12 September 2024 12:52, UTC