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91 Prozent der BASE-Memecoins gefährdet

source-logo  btc-echo.de 09 April 2024 11:33, UTC
  • Bei nicht weniger als 91 Prozent der Memecoins auf der BASE-Plattform von Coinbase wurden Sicherheitslücken festgestellt, wodurch die Nutzer erhebliche Verluste riskieren. Das berichtet eine neue Untersuchung.
  • Betrachtet wurden über 1.000 neue BASE-Token, vor allem aber Memecoins, die zwischen dem 19. und 25. März gelauncht worden sind. Laut der Analyse erfüllten 908 Projekte eine oder mehrere grundlegende Sicherheitsmaßnahmen nicht.
  • Während einige Sicherheitsmängel auf kriminelle Aktivitäten hindeuten, dürften sie in den meisten Fällen die mangelnden Kenntnisse der Memecoin-Schöpfer über angemessene Sicherheitsverfahren widerspiegeln.
  • Zu den notwendigen Sicherheitsmaßnahmen gehören eine gesperrte Liquidität, verifizierte Verträge und das Fehlen von Honeypots. Letztere locken BASE-Nutzer mit hohem Gewinnpotenzial, aber hindern sie dann später am Verkauf.
  • Die Krypto-Branche als Ganzes steht dem Memecoin-Hype gespalten gegenüber. Einige kritisieren den mangelnden Nutzen und die hohen Betrugsraten, während andere sich weniger ablehnend zeigen.
  • Tatsächlich erschreckend ist, dass Bedingungen wie übertriebene Verkaufsgebühren zu dem Verdacht geführt haben, dass es sich bei 17 Prozent aller Memecoins auf BASE um direkte Krypto-Scams handelt.
  • Die Problematik auf der BASE-Plattform ist keineswegs einzigartig. Auf der schnellen Layer-1-Blockchain Solana wird schon länger der größte Teil der Aktivität durch Memecoin-Glücksspiele generiert.
  • Welche grotesken Züge die Memecoin-Manie auf BASE, Solana & Co. inzwischen angenommen hat, erfahrt ihr im neuesten Meinungs-ECHO.
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