Opfer gezielt ansprechen und Investitionen verlocken
Die betrügerischen Drahtzieher haben gezielt Personen ins Visier genommen, die Entschädigungen aus verschiedenen Infrastrukturprojekten erhalten hatten. Sie lockten diese Opfer dazu, ihr hart verdientes Geld in ihren illusorischen Plan zu investieren. Als Anreiz zur Teilnahme wurden leistungsstarke Agenten sogar mit extravaganten Auslandsreisen belohnt. Erstaunlicherweise wurden 2.000 solcher Reisen unternommen, was einer unglaublichen Summe von 3,5 Millionen ₹ entspricht.
Die Auswirkungen dieses Betrugs auf ahnungslose Anleger sind tiefgreifend: Ungefähr eine Million Menschen, darunter eine beträchtliche Anzahl von Regierungsangestellten, werden Opfer der Machenschaften der Betrüger.
Betrüger greifen auf Täuschung zurück
Um den wahrgenommenen Wert von „Korvio Coin“ zu manipulieren und Investoren zu täuschen, griffen die Betrüger auf die Erstellung gefälschter Websites zurück. Diese Websites gaben sich als legitime Handelsplattformen aus und täuschten Anleger mit falschen Versprechungen und manipulierten Preisen zu erheblichen Investitionen.
Im Verlauf der Ermittlungen wurden bisher 18 Personen festgenommen. Interessanterweise haben sich einige Polizisten, die in den Betrug verwickelt waren, dafür entschieden, freiwillig in den Ruhestand zu gehen, nachdem sie erhebliche Gewinne erzielt hatten.
Auf der Suche nach dem Mastermind
Während Fortschritte bei der Festnahme der Beteiligten erzielt wurden, bleibt der schwer fassbare Drahtzieher, der als Subash identifiziert wurde, auf freiem Fuß. Der Schwerpunkt der Ermittlungen liegt nun darauf, diejenigen aufzuklären und zur Verantwortung zu ziehen, die erheblich von der betrügerischen Operation profitiert haben.
In Zusammenarbeit mit Zentral- und Finanzbehörden sowie anderen staatlichen Polizeikräften koordiniert die Polizei von Himachal Pradesh aktiv ihre Bemühungen, Maßnahmen im Rahmen des Banning of Unregulated Deposit Schemes Act von 2019 zu ergreifen. Täter, die nach diesem Gesetz für schuldig befunden werden, können mit einer Strafe rechnen Höchststrafe: zehn Jahre Haft.