Da der Bitcoin-Preis seinem Allzeithoch näher kommt, erreicht das Netzwerk-Hashrate in diesem Jahr erneut beeindruckende Höhen.
Bitcoins Rechenleistung steigt auf neue Höchststände – wird der Trend anhalten?
Entsprechend der Entwicklung von BTC’s steigendem Wert im Vergleich zu verschiedenen Fiat-Währungen, einschließlich des US-Dollars, steigt die Hashrate des Bitcoin-Netzwerks rasant an. Am Mittwoch, den 30. Oktober, um 11:30 Uhr Eastern Time, hält sich BTC knapp unter der 72.000-Dollar-Marke, nachdem es am Dienstagnachmittag 73.600 Dollar erreicht hatte.
Daten der Mining-Firma Luxor, hervorgehoben auf hashrateindex.com, zeigen, dass Bitcoin-Miner dank des steigenden Preises bessere Einnahmen erzielen. Beispielsweise beträgt am Mittwoch der geschätzte Wert von 1 Petahash pro Sekunde (PH/s) an SHA256-Rechenleistung etwa 48,05 Dollar.
Ein PH/s entspricht 1.000 Terahash pro Sekunde (TH/s) oder 0,001 Exahash pro Sekunde (EH/s). Dieser Wert liegt über 7% über dem von 27. Oktober, als der Hashpreis für 1 PH/s bei etwa 44,93 Dollar lag. Neben diesen Einnahmen haben Bitcoin-Miner die Hashrate auf ein neues Hoch getrieben.
Mit dem breiteren gleitenden 7-Tage-Durchschnitt (SMA) zeigt hashrateindex.com, dass die Hashrate ihren vorherigen Rekord von 736 EH/s, der am 25. Oktober aufgestellt wurde, übertrifft. Derzeit zeigen die Metriken von Luxor ein Hoch von 742,42 EH/s.
Wenn die Hashrate dieses Tempo beibehält, könnte das Netzwerk bald 800 EH/s erreichen. Mit dieser erhöhten Rechenleistung kommen die Blockzeiten schneller als die üblichen zehn Minuten zustande und liegen jetzt im Durchschnitt bei etwa 9 Minuten und 15 Sekunden.
Folglich scheinen Bitcoin-Miner und das Netzwerk vor einer Schwierigkeitsanpassung zu stehen. Aktuelle Schätzungen deuten auf einen wahrscheinlichen 7,94% Schwierigkeitsanstieg hin, eine Änderung, die das schnelle Minen-Tempo in Zukunft möglicherweise abschwächen könnte.