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Bitcoin Mining-Aktien verzeichnen trotz Bitcoin Rallye einen deutlichen Rückgang

source-logo  cryptopolitan.com 01 März 2024 03:58, UTC

In einer überraschenden Wendung der Ereignisse Bitcoin Mining-Aktien einen erheblichen Rückgang und stürzten in den letzten drei Handelstagen um bis zu 27 % ab. Dieser Rückgang erfolgt trotz eines jüngsten Anstiegs des Bitcoin -Werts, wobei die Kryptowährung fast die 64.000-Dollar-Marke erreicht hat.

Analysten führen diesen Abwärtstrend auf eine Kombination von Faktoren zurück, darunter die Besorgnis über die bevorstehende Halbierung und Bedenken hinsichtlich der potenziellen Rentabilität. Einige Experten sehen in diesem Rückgang jedoch eine vielversprechende Gelegenheit für Anleger, Bergbauaktien zu ermäßigten Preisen zu erwerben.

Marktturbulenzen inmitten Bitcoin Rallye

Seit dem 27. Februar verzeichneten große Bitcoin Mining-Unternehmen wie Marathon Digital Holdings (MARA) und Riot Platforms (RIOT) deutliche Rückgänge von 18,5 % bzw. 21,9 % .

Auch CleanSpark (CLSK) und TeraWulf (WULF) waren negativ betroffen, ihre Aktien fielen um 27,5 % bzw. 25,4 %. Unterdessen stieg der Preis von Bitcoin von etwa 51.000 US-Dollar auf ein Jahreshoch von 63.700 US-Dollar, bevor er sich bei etwa 61.350 US-Dollar stabilisierte.

Analystenperspektiven und Anlegerstimmung

Branchenanalysten vermuten, dass die Vorsicht der Anleger auf das bevorstehende Halbierungsereignis zurückzuführen sein könnte, bei dem die Belohnungen für Bitcoin Miner von 6,25 BTC auf 3,125 BTC halbiert werden. Mitchell Askew, Chefanalyst bei Blockware Solutions, betrachtet diese Marktschwankungen als Gelegenheit, Bergbauaktien mit einem Abschlag zu erwerben.

Er betont, dass solche Rückschläge aufgrund der Volatilität sowohl von Bitcoin als auch von Mining-Aktien häufig seien. Bitcoin - , für den Verkauf von Bergbauaktien entschieden .

Experteneinblicke und Zukunftsaussichten

Branchenexperten rechnen mit einer entscheidenden Phase für börsennotierte Bergleute in den Vereinigten Staaten nach der bevorstehenden Halbierung, die für den 20. April geplant ist. Jaran Mellerud, Gründer und Chef-Mining-Stratege bei Hashlabs Mining, schlägt vor, dass kostenintensive Bergleute Offshore-Optionen prüfen könnten, um ihre Rentabilität aufrechtzuerhalten.

Bedenken hinsichtlich der Rentabilität weist Askew jedoch zurück und behauptet, dass Bergleute mit niedrigen Energiekosten und modernster Hardware gut auf die reduzierte Blocksubvention vorbereitet seien.

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