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“Dann werden wir die Früchte ernten”: SEC-Chef kündigt liberale Krypto-Regulierung an

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  • Der Kryptomarkt wird für die US-Börsenaufsicht SEC mehr und mehr zur Priorität. SEC-Vorsitzender Paul Atkins hat am Dienstag beim Blockchain Association Policy Summit in Washington ein deutliches Signal an die Krypto-Branche gesendet. “Sie haben noch nichts gesehen”, sagte er im Gespräch mit US-Medien und stellte für den Jahresbeginn eine Reihe konkreter Maßnahmen in Aussicht.
  • Nach seinen Worten sollen bereits im Januar erste regulatorische Schritte folgen, die den Zugang zum US-Markt für digitale Vermögenswerte vereinfachen. Atkins verwies dabei auf eine geplante “Innovation Exemption” – ein zeitlich begrenzter regulatorischer Rahmen, der Krypto- und Fintech-Projekten niedrigere Compliance-Hürden ermöglichen soll. Laut seinen Angaben soll der Vorschlag “gegen Ende Januar” veröffentlicht werden.
  • Das Vorhaben ist Teil einer umfassenden Agenda, mit der die SEC ihre bisherige Einordnung digitaler Vermögenswerte neu strukturieren will. Atkins bestätigte, dass die Behörde parallel an einer “Token Taxonomy” arbeitet, die klare Kriterien definieren soll, wann ein digitales Asset als Wertpapier einzustufen ist.
  • Zudem läuft intern “Project Crypto”, ein Reformpaket zur Modernisierung bestehender SEC-Regeln für digitale Märkte. “Im nächsten Jahr werden alle Samen, die wir gesät haben, keimen und sprießen können”, sagte Atkins auf dem Summit. “Dann werden wir die Früchte ernten.”
  • Die Äußerungen markieren einen deutlichen Kurswechsel im Vergleich zur Amtszeit des früheren SEC-Chefs Gary Gensler, während der die SEC vor allem durch Verfahren gegen große Krypto-Unternehmen auffiel.
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Quelle

  • The Block
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