- Das Education-Unternehmen Genius Group startete erst vor wenigen Monaten eine Bitcoin-Strategie. Nun greift überraschend ein New Yorker Gericht ein und verhindert vorläufig weitere BTC-Käufe der in Singapur ansässigen Firma.
- In einem X-Post des CEOs heißt es: “Der Genius Group wurde vom US-Bezirksgericht für den südlichen Bezirk von New York untersagt, Aktien zu verkaufen oder Gelder zu beschaffen, und es wurde ihr ausdrücklich verboten, Bitcoin zu kaufen.”
- Zu der einstweiligen Verfügung des US-Gerichts kam es vor dem Hintergrund eines breiteren Streites rund um die gescheiterte Fusion mit Fatbrain AI, welche im März 2024 stattfand.
- Wegen einer Betrugsvermutung durch Führungskräfte des KI-Unternehmens Fatbrain AI hatte die mit Bitcoin sympathisierende Genius Group ein Schiedsgerichtsverfahren eingeleitet, um die Transaktion rückgängig zu machen.
- Aufgrund der neuen richterlichen Anordnung musste die Genius Group bereits Abteilungen schließen, Marketingaktivitäten einstellen und 10 BTC aus dem Gesamtbestand von 440 BTC liquidieren. Weitere Bitcoin-Verkäufe sind wahrscheinlich.
- Die an der New Yorker Börse gelistete Firma wirft dem Gericht vor, singapurisches Recht zu brechen, weil nicht nur die Bitcoin-Strategie unterbunden wird, sondern Angestellte auch nicht mehr in vertraglich garantierten Aktienanteilen bezahlt werden können.
- Dazu schreibt Genius Group CEO Roger Hamilton frustriert: “Wir hätten uns nie träumen lassen, dass ein US-Gericht unser Unternehmen daran hindern könnte, Aktien auszugeben, Gelder zu beschaffen oder Bitcoin zu kaufen.”
Verwendete Quellen
- Pressemitteilung: https://ir.geniusgroup.net/news-events/press-releases/detail/176/genius-group-blocked-from-raising-funds-and-buying-bitcoin
- X-Post von CEO Roger Hamilton: https://x.com/rogerhamilton/status/1907838407835001125