- Spätestens seit SEC-Chef Gary Gensler vor einer Woche seinen Rücktritt zum 20. Januar ankündigte, brodelt die Krypto-Gerüchteküche. Wer folgt auf den umstrittenen Demokraten, dessen “Regulation by Enforcement”-Ansatz oft in der Kritik stand?
- Einige Top-Kandidaten für die SEC-Nachfolge zogen bereits zurück. Robinhood-Chefjurist Dan Gallagher machte deutlich, dass er keine Lust auf den Posten habe. Auch der frühere CFTC-Chef Chris Giancarlo möchte das “Gensler-Chaos” nicht bereinigen müssen.
- Nun taucht ein neuer Name in der Debatte auf: Paul Atkins. Der ehemalige SEC-Kommissar gilt als Krypto-Befürworter und soll vom designierten 47. US-Präsidenten Donald Trump favorisiert werden.
- FoxBusiness-Reporterin Eleanor Terrett schreibt auf X: “Der ehemalige SEC-Kommissar Paul Atkins gilt unter den Mitgliedern des Übergangsteams als Favorit für die Leitung der SEC laut zwei Quellen, die den Gesprächen in Mar-a-Lago nahe stehen.”
- Atkins sei jemand, der sich nicht nur mit Krypto auskenne, sondern aufgrund seiner Erahrung auch ein tiefgehendes Verständnis für die Funktionsweise der US-Börsenaufsichtsbehörde besitze.
- Gleichzeitig soll Trump in Erwägung ziehen, die Aufsicht über den für Krypto-Sektor von der SEC auf die CFTC zu übertragen. Letztere reguliert die Future- und Optionsmärkte in den USA und gilt als freundlicher gesonnen gegenüber der Krypto-Industrie.
Dieser Krypto-Befürworter könnte neuer SEC-Chef werden
btc-echo.de
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