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FTX hat rechtliche Schritte gegen Binance und seinen Gründer Changpeng Zhao (CZ) eingeleitet und fordert einen Schadenersatz in Höhe von $1.8 Milliarden.
In der Klage werden Zhao und andere Binance-Führungskräfte beschuldigt, auf betrügerische Weise etwa $1.76 Milliarden in Kryptowährungen von FTX erhalten zu haben.
Die fraglichen Gelder wurden angeblich im Rahmen einer Aktienrückkaufvereinbarung mit Sam Bankman-Fried, dem Mitbegründer von FTX, im Juli 2021 übertragen. Gemäß den Bedingungen der Vereinbarung bezahlte Bankman-Fried den Rückkauf mit dem FTX-eigenen Token (FTT) sowie dem Binance-eigenen Token BNB. Diese Vereinbarung steht nun im Mittelpunkt der Klage, da FTX behauptet, die Transaktion sei nicht ordnungsgemäß durchgeführt worden und habe irreführende Handlungen von Binance und seiner Führung beinhaltet.
Der rechtliche Schritt ist eine bedeutende Entwicklung in der laufenden Saga zwischen den beiden Krypto- Riesen und ihren Führungskräften, wobei FTX versucht, die beträchtlichen Gelder wiederzuerlangen, von denen es behauptet, dass sie während einer Zeit hoher Volatilität auf dem Kryptowährungsmarkt unrechtmäßig übertragen wurden.