- Brian Armstrong, CEO von Coinbase, unterstützt Hester Peirce für den Vorsitz der Securities and Exchange Commission (SEC), bezeichnet sie als „intelligent, fair und professionell“ und lobt ihre Fähigkeit, politische Gräben zu überbrücken.
- Peirce, auch bekannt als „Crypto Mom“, ist beliebt in der Krypto-Community und bekannt für ihre Unterstützung der Industrie und Kritik an als ungerecht wahrgenommenen Regulierungen; ihre Ernennung könnte eine wichtige Wende für die Branche bedeuten, besonders nach der Wiederwahl von Donald Trump.
- Es gibt weitere Kandidaten für den SEC-Vorsitz, darunter Mark Uyeda und Dan Gallagher, aber Ripple CEO Brad Garlinghouse favorisiert Chris Giancarlo, Brian Brooks oder Gallagher als bedeutende Verbesserungen, wobei unklar bleibt, ob Peirce wirklich am Amt interessiert ist.
Brian Armstrong unterstützt Hester Peirce als mögliche SEC-Vorsitzende
Der Coinbase CEO Brian Armstrong hat sich öffentlich für die Ernennung von Hester Peirce als Vorsitzende der Securities and Exchange Commission (SEC) ausgesprochen. Dies geschah vor dem Hintergrund der zweiten Amtszeit von Präsident Donald Trump. Armstrongs Befürwortung erfolgte in einem Post auf der Plattform X am 8. November, in dem er Peirce als „intelligent, fair und professionell“ beschrieb und ihre Fähigkeit hervorhob, Brücken über politische Gräben zu schlagen.
She would be the best choice. Smart, fair, professional. Can work with both sides. https://t.co/YSs7DpNOnP
— Brian Armstrong (@brian_armstrong) November 7, 2024
Warum Hester Peirce?
Hester Peirce, die in der Krypto-Community als „Crypto Mom“ bekannt ist, steht wegen ihrer Unterstützung der Industrie und ihrer ausgesprochenen Kritik an regulativen Maßnahmen, die sie als ungerecht gegenüber digitalen Assets ansieht, hoch im Kurs. Ihre mögliche Führung könnte eine bedeutende Wende für die Kryptobranche bedeuten, die den aktuellen SEC-Vorsitzenden Gary Gensler häufig als Gegenspieler sieht.
Die jüngst erzielte Wahlsieg Trumps und sein Versprechen, Anti-Krypto-Regulierer zu ersetzen, haben Diskussionen über Peirce als bevorzugte Wahl unter Krypto-Befürwortern verstärkt. Der Investor Ryan Sean Adams betonte ebenfalls ihre starken Qualifikationen und ihre Hingabe zur Branche.
Mögliche Alternativen und Industrieperspektiven
Eine Reihe weiterer Kandidaten wird neben Peirce für die Position in Betracht gezogen. Zu diesen zählen SEC-Kommissar Mark Uyeda, der Chief Legal Officer von Robinhood, Dan Gallagher, der ehemalige Vorsitzende der Commodity Futures Trading Commission (CFTC), Chris Giancarlo, der frühere amtierende Controller der Währung, Brian Brooks, und der ehemalige SEC-Kommissar Paul Atkins.
Der Ripple CEO Brad Garlinghouse äußerte sich auf X darüber, dass Giancarlo, Brooks oder Gallagher „massive Verbesserungen gegenüber Gensler bei der Wiederherstellung der Rechtsstaatlichkeit und des Ansehens der SEC wären“. Garlinghouse schlug vor, dass Gensler am ersten Tag von Trumps zweiter Amtszeit entlassen werden sollte.
Trotz des Momentums gibt es Berichte, dass Peirce möglicherweise nicht an der Rolle interessiert ist und sich stattdessen der Imkerei zuwenden möchte. Es wird spekuliert, dass ein direktes Angebot des Präsidenten ihre Haltung ändern könnte.
Die Community-Advokaten betonen, dass jeder Kandidat eine einzigartige Perspektive einbringt, die die Zukunft und das Wachstum der Krypto-Regulierung in den USA positiv beeinflussen könnte.