Die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) hat einen bedeutenden Sieg errungen, als Richter Reed O'Connor die Klage von Consensys abwies.
Das Ethereum-Entwicklungsstudio hatte der SEC vorgeworfen, mit dem Versuch, Ethereum zu regulieren, ihre Zuständigkeit zu überschreiten, und wollte erreichen, dass ETH zu einem Nicht-Wertpapier erklärt wird und die MetaMask-Wallet vor behördlicher Kontrolle geschützt wird.
Der CEO von Consensys, Joseph Lubin, bezeichnete das Urteil als entscheidenden Schritt, um den Zugang zu Ethereum und der Ethereum-Blockchain in den USA zu erhalten.
Nachdem die SEC im Juni ihre Ermittlungen zu Ethereum 2.0 abgeschlossen hatte, richtete sie ihr Augenmerk auf Consensys und leitete rechtliche Schritte gegen das Unternehmen wegen der Swap- und Staking-Dienste von MetaMask ein.
Richter O’Connor stellte in seinem Urteil fest, dass Consensys es versäumt hat, eine endgültige Maßnahme der Behörde aufzuzeigen, die für eine gerichtliche Überprüfung geeignet ist, wobei keine der angeführten Maßnahmen, wie z. B. eine Wells-Bekanntmachung, als schlüssig angesehen werden kann.
Darüber hinaus stellte das Gericht fest, dass Consensys nicht nachweisen konnte, dass die Verweigerung der gerichtlichen Überprüfung eine erhebliche Härte für das Unternehmen bedeuten würde. Consensys äußerte sich zwar enttäuscht über das Ergebnis, räumte aber ein, dass das Überleben von Ethereum 2.0 angesichts der Prüfung durch die SEC eine bemerkenswerte Leistung sei.