Die singapurischen Behörden ermitteln gegen eine Gruppe, die in den Handel mit Worldcoin (WLD)-Konten und -Token involviert ist, während die Datenpraktiken des Krypto-Projekts weltweit unter die Lupe genommen werden.
Die vom stellvertretenden Premierminister Gan Kim Yong angekündigte Untersuchung richtet sich gegen sieben Personen wegen des Verdachts auf Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung im Rahmen des Payment Services Act 2019, der Zahlungsdienste reguliert, um Missbrauch zu verhindern.
Die Monetary Authority of Singapore (MAS) hat die Öffentlichkeit vor der Übertragung von Worldcoin-Kontoinhabern gewarnt, da dies illegale Aktivitäten erleichtern könnte. Die Personal Data Protection Commission (PDPC) betont den Schutz der von Worldcoin erhobenen persönlichen und biometrischen Daten.
Weltweit sieht sich Worldcoin mit regulatorischen Herausforderungen konfrontiert, mit Untersuchungen in Mexiko und Bedenken in verschiedenen lateinamerikanischen Ländern wegen Datenschutzverletzungen.
Trotz eines erheblichen Rückgangs des Marktwerts um fast 80% seit März 2024 bleibt der CEO von Worldcoin, Alex Blania, optimistisch und verweist auf bevorstehende technologische Verbesserungen und die globale Präsenz des Projekts mit über 6.5 Millionen verifizierten World IDs.