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Ripple vs. SEC: So endete der Rechtsstreit nach 4 Jahren

source-logo  bitcoin-2go.de 08 August 2024 05:12, UTC
  • Nach etwa 4 Jahren kam es gestern durch ein Urteil der Bezirksrichterin A. Torres zum endgültigen Ende des Rechtsstreits zwischen der US-Börsenaufsicht SEC und Ripple Labs.
  • Ripple Labs muss der SEC eineZivilstrafe in Höhe von 125 Millionen US-Dollar für die Ausgabe von nicht registrierten Anlageverträgen durch institutionelle Verkäufe zahlen. Die SEC forderte initial 2 Mrd. US-Dollar.
  • Das wichtigste aber: Das Gericht stuft XRP nicht als Wertpapier ein!
  • Unmittelbar nach der Nachricht rund um das Ende des langjährigen Rechtsstreits schoss der Preis der Kryptowährung XRP in die Höhe und notiert zum Zeitpunkt der Verfassung dieses Artikels bei 0,61 US-Dollar.
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Rechtsstreit zwischen Ripple Labs und der SEC nimmt endlich ein Ende

Der nun fast 4 Jahre andauernde Rechtsstreit zwischen der US-Börsenaufsicht SEC und Ripple Labs ist nun endlich zu einem Ende gekommen, denn die beiden Parteien konnten sich auf eine Zivilstrafe in Höhe von 125 Millionen US-Dollar für das Blockchain-Unternehmen einigen. Hier die wichtigsten Details zum Prozess:

  • Ripple Labs muss der SEC eineZivilstrafe in Höhe von 125 Millionen US-Dollar zahlen, was eine erhebliche Reduzierung der ursprünglichen Forderung in Höhe von 2 Milliarden US-Dollar darstellt.
  • Die urteilende Bezirksrichterin Analisa Torres entschied, dass Ripple durch dessen »institutionelle Verkäufe« zwar gegen Wertpapiergesetze verstoßen hatte, das Gericht jene Verkäufe aber als nicht registrierte Anlageverträge einstuft.
  • Darüber hinaus entschied das Gericht, dass die »programmgesteuerten Verkäufe« und »sonstigen Verteilungen« der Kryptowährung XRP keine nicht registrierten Wertpapierangebote darstellen.
  • Bezüglich der individuellen XRP-Verkäufe der Ripple-Mitbegründer Chris Larsen und Brad Garlinghouse erklärte das Gericht, es sich auch hier aus „im Wesentlichen denselben Gründen“ nicht um Investmentverträge handelt.

In seiner Analyse stellte das Gericht fest, dass Ripples »wiederholte und lukrative Verstöße gegen Wertpapiergesetze zwar ein schweres Vergehen darstellen«, der Fall jedoch keine Spuren von Betrug, Unterschlagung oder anderem schwerwiegenderen Fehlverhalten beinhaltete.

Das wichtigste aber: Das Gericht stuft XRP nicht als Wertpapier ein!

Positive Reaktion des XRP-Kurses auf das Urteil

Als die Nachricht vom Ende des langjährigen Rechtsstreits die Runde machte, schoss der Preis der Kryptowährung XRP dynamisch nach oben und notiert zum Zeitpunkt der Verfassung dieses Artikels bei 0,61 US-Dollar, was einem Anstieg von stolzen 18,38 Prozent in den letzten 24 Stunden entspricht.

Darüber hinaus zeigen Daten von CoinMarketCap einen Anstieg des Handelsvolumens von 224 Prozent in den letzten 24 Stunden. Die positive Dynamik hat letztendlich dafür gesorgt, dass die Verluste, die XRP im Zuge des allgemeinen Marktcrashs erlitt, wieder ausgeglichen sind!

Fazit zum Rechtsstreit und dem Sieg von Ripple Labs

Die Einigung zwischen der SEC und Ripple Labs stellt den wohl wichtigsten Meilenstein für das Blockchain-Zahlungsunternehmen dar, denn der Rechtsstreit zwischen Ripple und der SEC hing jahrelang wie ein Damoklesschwert über dem Krypto-Projekt.

Die Vorwürfe der SEC, dass es sich bei XRP um ein nicht registriertes Wertpapier handle, wurden durch ein Gericht für nichtig erklärt. Dementsprechend kann das Unternehmen nun ohne Bedenken von Rechtsunsicherheiten ihren Geschäftsbetrieb fortführen.

bitcoin-2go.de