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Coinbase vs. SEC: XRP-Preisbewegungen hängen von Gerichtsurteil ab

source-logo  news-krypto.de 08 Juli 2024 14:05, UTC

Die Zukunft von XRP hängt von der rechtlichen Auseinandersetzung zwischen der SEC und Coinbase ab, mitten in einer Phase der Volatilität. Analysten sind der Ansicht, dass die Entwicklungen in den rechtlichen Verfahren von Coinbase den Preis von XRP künftig beeinflussen könnten. Ripple's Chief Legal Officer, Stuart Alderoty, hat kürzlich die SEC und den Vorsitzenden Gary Gensler für ihren regelnden Ansatz kritisiert und Bedenken geäußert, dass übermäßige Regulierungen den digitalen Anlagensektor ersticken könnten.

Die Aufmerksamkeit der Krypto-Community richtet sich derzeit weniger auf die endgültige Einigung im Fall SEC vs. Ripple, sondern vielmehr auf den Rechtsstreit zwischen der SEC und Coinbase. Marktanalysten glauben, dass die Preisentwicklung von XRP die Entwicklungen in der rechtlichen Auseinandersetzung zwischen der SEC und Coinbase widerspiegeln könnte.

Derzeit warten die SEC und Coinbase auf das Urteil eines Gerichts über den Antrag auf Zwischenstreitiges Berufungsverfahren, den Coinbase im April 2024 eingereicht hat. Dieser Antrag zielt darauf ab, gegen die Entscheidung über den Antrag auf Abweisung (MTD) von Coinbase Berufung einzulegen.

Die Krypto-Börse Coinbase hatte den MTD erstmals im August 2023 eingereicht und dabei behauptet, dass die SEC nicht über die gesetzliche Autorität verfügt, Krypto-Börsen zu regulieren. Richterin Katherine Failla hat den MTD jedoch abgelehnt und festgestellt, dass die Anschuldigungen der Klage die Behauptung der SEC plausibel unterstützen, dass Coinbase als nicht registrierter Vermittler von Wertpapieren agiert habe.

Wenn Richterin Failla den Antrag auf Zwischenstreitiges Berufungsverfahren von Coinbase genehmigt, wird der Fall SEC vs. Coinbase bis zum Abschluss des Berufungsverfahrens ausgesetzt. Wenn der Antrag auf Abweisung erfolgreich umgestoßen wird, könnte dies positive Auswirkungen auf XRP und den breiteren Kryptowährungsmarkt haben.

In einem Panelgespräch beim Point Zero Forum in Zürich, Schweiz, hat Stuart Alderoty, Chief Legal Officer von Ripple, kürzlich Bedenken über den Umgang der USA mit der Krypto-Regulierung geäußert. Er kritisierte insbesondere die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde (SEC) und den Vorsitzenden Gary Gensler und warf ihnen vor, übermäßig strenge Vorschriften zu erlassen. Alderoty hob die erhebliche Frustration im Bitcoin-Sektor hervor, die durch die Maßnahmen der SEC verursacht wird.

Nach Alderoty behindert der Mangel an Konsistenz und Klarheit im US-amerikanischen Regulierungsumfeld das Wachstum und die allgemeine Akzeptanz von digitalen Vermögenswerten.

Die aktuelle Preisaktion von XRP hängt weitgehend mit den allgemeinen Marktentwicklungen zusammen, insbesondere im Zusammenhang mit der Rückzahlung von Mt. Gox-Gläubigern und dem massiven Ausverkauf durch die deutsche Regierung. Zum Zeitpunkt des Drucks wird XRP mit einem Plus von 3,11% bei 0,4343 USD gehandelt und hat eine Marktkapitalisierung von 24,3 Milliarden USD. Wenn der XRP-Preis über 0,50 USD ausbricht, könnte dies den Weg für eine weitere Rallye bis 0,95 USD ebnen.

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