de
Zurück zur Liste

Thailändische SEC angewiesen, Informationen über nicht autorisierte digitale Asset-Plattformen mit der Regierung zu teilen

source-logo  news.bitcoin.com 24 April 2024 04:31, UTC

Die thailändische Börsen- und Wertpapieraufsichtsbehörde wurde angewiesen, Informationen über nicht autorisierte Anbieter von digitalen Vermögensdienstleistungen mit dem Ministerium für digitale Wirtschaft und Gesellschaft zu teilen. Die Regulierungsbehörde warnte Anleger, die solche Plattformen nutzen, vor den Risiken, denen sie ausgesetzt sind, einschließlich der Möglichkeit, betrogen zu werden oder in Geldwäsche verwickelt zu werden.

Effizienzsteigerung bei den Strafverfolgungsoperationen

Die thailändische Börsen- und Wertpapieraufsichtsbehörde (SEC) wurde kürzlich aufgefordert, dem Ministerium für digitale Wirtschaft und Gesellschaft Informationen über nicht autorisierte Anbieter von digitalen Vermögensdienstleistungen zur Verfügung zu stellen. Pornanong Busaratrakul, der Generalsekretär der SEC, erklärte, dass das Ministerium erwartet, diese Informationen zu nutzen, um den Zugang zu den Plattformen dieser Anbieter von digitalen Vermögensdienstleistungen zu blockieren.

Wie in einem Bericht detailliert beschrieben, hat der Ausschuss für die Verhütung und Unterdrückung von Technologiekriminalität in Thailand, der am 19. April tagte, angeblich eine Resolution verabschiedet, die die SEC zur Zusammenarbeit mit der Regierung verpflichtet. Der Bericht legt nahe, dass die Blockade der gezielten Plattformen die Effizienz der Strafverfolgung steigern und verhindern soll, dass Kriminelle diese Plattformen zur Begehung von Verbrechen nutzen.

Der Bericht erläutert, dass die SEC nach Übermittlung der notwendigen Informationen an das Ministerium eine Petition beim Gericht einreichen muss. In diesem Prozess muss die Kommission auch die möglichen Auswirkungen auf die Nutzer der gezielten Plattformen berücksichtigen.

Öffentlichkeit wird gewarnt vor nicht autorisierten Anbietern digitaler Vermögensdienstleistungen

Indem das thailändische Ministerium für digitale Wirtschaft den Zugang zu gezielten Anbietern digitaler Vermögensdienstleistungen blockiert, weicht die SEC von ihrer bisherigen Praxis ab, nicht lizenzierte Betreiber zu verklagen, so der Bericht. Einige der nicht lizenzierten Betreiber, die von der Kommission im Rahmen dieser Praxis zuvor ins Visier genommen wurden, umfassen Binance und Bybit.

Inzwischen wird die thailändische SEC im Bericht auch zitiert, die Öffentlichkeit und Investoren dazu aufzufordern, beim Umgang mit nicht autorisierten Betreibern von digitalen Vermögensdienstleistungen Vorsicht walten zu lassen. Die Regulierungsbehörde warnte Anleger, die solche Plattformen nutzen, vor den Risiken, denen sie ausgesetzt sind, einschließlich der Möglichkeit, betrogen zu werden oder in Geldwäsche verwickelt zu werden.

Die Kommission riet Anlegern, die sich über den Lizenzstatus eines Anbieters digitaler Vermögensdienstleistungen unsicher sind, dessen Datenbank autorisierter Betreiber zu überprüfen.

news.bitcoin.com