Changpeng „CZ“ Zhao gründete Binance im Jahr 2017 und brachte die Börse auf den Höhepunkt des Erfolgs, doch im Jahr 2023 geriet er in rechtliche Schwierigkeiten und bekannte sich der Geldwäschevorwürfe schuldig.
Trotz der Rückschläge bleibt Zhao die reichste Persönlichkeit im Kryptobereich und zählt zu den 50 größten Milliardären der Welt.
Zhao steht seit seiner Gründung an der Spitze von Binance und hat eine Schlüsselrolle dabei gespielt, die Plattform zu einem globalen Zentrum für den Kryptohandel zu machen.
Seine rechtlichen Probleme waren jedoch für viele ein Schock, als er sich der Geldwäsche in den USA schuldig bekannte, was zu einem Funken Aufsehen erregte seinen Rücktritt als CEO und eine Geldstrafe von satten 50 Millionen US-Dollar.
Die Konsequenzen gingen über die persönlichen Strafen hinaus, mit denen Binance als Unternehmen konfrontiert war die atemberaubende Geldstrafe von 4.3 Milliarden US-Dollar. In der Klage wird behauptet, Binance habe den Derivatehandel ohne behördliche Genehmigung angeboten und damit US-Investoren dazu verleitet, Vorschriften mithilfe von VPNs zu umgehen.
Zhao lebt derzeit in den USA und wartet auf die Verurteilung, die auf den 30. April verschoben wurde und zu einer Gefängnisstrafe von bis zu 18 Monaten führen könnte.
Trotz Zhaos Abgang hat die Widerstandsfähigkeit von Binance unter dem neuen CEO Richard Teng die Plattform vorangetrieben und ihren nativen Token BNB auf nahezu historische Höchststände gebracht.
Zhaos beträchtlicher Anteil an Binance, der auf rund 90 % geschätzt wird, macht ihn zum reichsten Menschen im Kryptobereich und übertrifft Zahlen wie Brian Armstrong, CEO von Coinbase, und Michael Saylor, Chairman von MicroStrategy.
Während sich die juristische Saga von CZ entfaltet, schaut die Krypto-Community mit Spannung zu und denkt über die Zukunft des bedeutendsten Milliardärs der Branche nach.