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Apple-Mitbegründer Steve Wozniak hat einen Sieg in seinem Rechtsstreit gegen YouTube wegen manipulierter Videos errungen, in denen er in einen Bitcoin-Betrug im Jahr 2020 verwickelt war.
Ein Berufungsgericht in San Jose hob ein früheres Urteil auf und erlaubte Wozniak, seine Klage gegen YouTube fortzusetzen.
Diese Entscheidung könnte zu Reformen der Bundesgesetze führen, die die Haftung für Inhalte auf Video-Streaming-Plattformen regeln.
Wozniak hatte zusammen mit 17 anderen Personen gegen YouTube und Google geklagt, nachdem gefälschte Videos, die für einen Betrug mit Bitcoin werben, im Internet verbreitet wurden.
Der Gerichtshof kritisierte YouTube dafür, dass es kompromittierten Kanälen Prüfplaketten zur Verfügung gestellt und diese nicht entfernt hatte, als die Betrugsvideos veröffentlicht wurden.
Mit diesem Urteil wird YouTube für seinen Beitrag zu betrügerischen Aktivitäten zur Rechenschaft gezogen und der Schutz durch Abschnitt 230 des Communications Decency Act in Frage gestellt.
Rechtsanwalt Joe Cotchett betonte, dass dieses Urteil wichtig ist, um Social-Media-Giganten wie Google und YouTube für deren Handlungen zur Rechenschaft zu ziehen.