de
Zurück zur Liste

Südkoreanischer Krypto-Börsen-CEO erhält 7 Jahre Haftstrafe für massiven Betrug

source-logo  coinspress.com 08 Februar 2024 03:00, UTC

Der CEO von Bitsonic, einer großen südkoreanischen Kryptobörse, wurde vom östlichen Bezirksgericht in Seoul zu einer siebenjährigen Haftstrafe verurteilt, weil er an einem Betrugsfall im Wert von rund 10 Milliarden Won beteiligt war.

Neben ihm erhielt auch der Vizepräsident für Technik eine einjährige Haftstrafe. Der Plan umfasste Marktmanipulation und die Abzweigung von Kundengeldern.

Dieser Vorfall unterstreicht die mit Krypto-Börsen verbundenen Risiken und die Notwendigkeit einer strengeren aufsichtsrechtlichen Kontrolle. Die Entscheidung des Gerichts unterstreicht den Missbrauch der Plattform von Bitsonic zur Aufblähung des Transaktionsvolumens und zur Täuschung der Nutzer.

Shin, der CEO, manipulierte das Handelsvolumen, um den Preis von Bitsonic Coin (BSC) in die Höhe zu treiben, und fälschte Bareinlagen. Der betrügerische Plan dauerte von Januar 2019 bis Mai 2021 und führte zu Verlusten für mehrere Opfer.


Das Urteil erinnert an die Gefahren in der Kryptowährungsbranche und unterstreicht die Bedeutung des Anlegerschutzes durch strenge Vorschriften.

Nutzern wird geraten, vorsichtig zu sein und gründliche Nachforschungen anzustellen, bevor sie sich mit Börsen für virtuelle Vermögenswerte einlassen.

coinspress.com