In jüngsten Gerichtsverfahren wurde die Glaubwürdigkeit von Sam Bankman-Fried, CEO von FTX Exchange, einer strengen Prüfung unterzogen. Als Anführer der Anklage wollte die stellvertretende US-Staatsanwältin Danielle Sassoon Unstimmigkeiten zwischen seinen öffentlichen Äußerungen zur Sicherheit von FTX und seinen Verbindungen zu Alameda hervorheben.
Die Beteiligung von Bankman-Fried an beiden Unternehmen wurde zu einem Schwerpunkt. Er würdigte die Leitung erheblicher Risikoinvestitionen. Darüber hinaus räumte er Alamedas erheblichen Kreditvorteil gegenüber anderen Wettbewerbern ein. Als er jedoch seine Autorität gegenüber FTX und Alameda besprach, waren seine Antworten oft vielschichtig und komplex.
Während des Verfahrens enthüllte Sassoon eine Fülle von Beweisen. E-Mails, Tweets und Zeugenaussagen vor dem Kongress wurden vorgelegt, um mögliche Widersprüche in Bankman-Frieds Narrativ aufzudecken. Allerdings befand er sich häufig in einem Dunst der Unsicherheit. Sätze wie „Ich erinnere mich nicht“ und „Ich bin nicht sicher“ unterstrichen seine Antworten. Folglich führte dieser ausweichende Ansatz dazu, dass Richter Lewis Kaplan nachdrücklich aufforderte, direkte Antworten zu geben.
Bezeichnenderweise fiel ein Fall von „rückdatierten Dokumenten“ auf. Nishad Singh, ein ehemaliger FTX-Beamter, sagte aus, dass Bankman-Fried ihn angewiesen habe, die Serum-Einsatzgebühren rückwirkend anzupassen. Dieser Schritt zielte angeblich darauf ab, die Einnahmen der Börse zu steigern. Als Bankman-Fried ein unterzeichnetes Dokument vom 1. Januar 2021 vorgelegt wurde, gab sie zu, dass es es später unterzeichnet hatte, was darauf hindeutet, dass es sich dabei nicht um einen dent handelte.
Darüber hinaus überraschte die Enthüllung eines 8-Milliarden-Dollar-Darlehens aus FTX-Kundeneinlagen an Alameda viele. Bankman-Fried zeigte sich überrascht über diese Entdeckung. Er blieb jedoch felsenfest davon überzeugt, dass Alameda über die Mittel zur Begleichung des Darlehens verfügte, selbst kurz bevor die Organisation in turbulente Zeiten geriet.
In einer unerwarteten Wendung ging Sassoon auf die Wahl der Kleidung von Bankman-Fried ein. Sie untersuchte, ob seine lässigen T-Shirts und Shorts ein kalkulierter Schachzug waren, um die öffentliche Wahrnehmung zu beeinflussen. Er bestätigte dies und deutete auf ein tiefergehendes strategisches Spiel hin.
Daher haben diese gerichtlichen Enthüllungen FTX und seinen Anführer in ein neues Licht gerückt. Im weiteren Verlauf des Prozesses werden sich die Öffentlichkeit und die Jury mit diesem komplizierten Netz auseinandersetzen und nach Klarheit suchen.