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Ethereum: Kommt es nun zur Bodenbildung?

source-logo  finanztrends.de 25 November 2025 07:25, UTC
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Ethereum kann nach Abverkauf wieder zulegen und nähert sich der psychologisch wichtigen 3.000-Dollar-Marke. Der langfristige Aufwärtstrend ist weiter intakt.

Auf einen Blick:
  • Starker Wochenauftakt mit über 5 Prozent im Plus
  • Psychologisch wichtige 3.000-Dollar-Marke im Fokus
  • Aufwärtstrend trotz jüngster Korrekturen intakt
  • Fibonacci-Retracement bei 2.750 Dollar als Unterstützung

Nach dem starken Abverkauf in den vergangenen Wochen sendet der Krypto-Sektor ein kleines Lebenszeichen. Bitcoin und Co. haben sich in den letzten Tagen wieder etwas von ihren Tiefständen absetzen können. Ethereum legte über das Wochenende leicht zu und gewann zum Auftakt in die neue Woche über 5 Prozent.

3.000 Dollar im Fokus

Im Hoch stieg ETH bis auf 2.983,90 Dollar, blieb dabei aber unterhalb der 3.000-Dollar-Marke, deren Überwinden aus psychologischer Sicht von großer Bedeutung wäre.

Zunächst einmal geht der Blick aber wieder nach unten, denn der Dienstag beginnt mit weiteren Abgaben. Aktuell tendiert die zweitgrößte Kryptowährung mit 2 Prozent im Minus. Das muss aber noch nichts heißen, denn auch am Montag zogen die Kryptos erst während des regulären US-Handels an.

Risse im Chartbild, aber…

Zwar hat das Chartbild durch die jüngsten Liquidationen deutliche Risse bekommen, im Big Picture ist der Aufwärtstrend aber weiterhin intakt. Ethereum ist zum 61,8%-Fibonacci-Retracement (2.750 Dollar) der seit April bestehenden Aufwärtsbewegung gelaufen und von hier aus wieder nach oben abgeprallt.

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Handelt es sich bei dem Tief vom Freitag bei 2.621 Dollar um ein neues lokales Tief, läge dieses deutlich oberhalb des Tiefs aus dem Juni bei 2.115,60 Dollar, sodass der Aufwärtstrend weitergehen könnte.

Wie geht es für ETH weiter?

Die entscheidenden Retracements für einen nachhaltigen Turnaround liegen auf der Oberseite bei 3.170,50 und bei 3.591,70 Dollar. Aber zunächst einmal gilt es die 3.000-Dollar-Marke zurückzuerobern.

Zu einem bärischen Signale käme es, wenn das 61,8er-Fibo-Retracement durchbrochen wird. Dann wäre auch ein Rücklauf zum Juni-Tief möglich.

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