- Zahlreiche Vermögensverwalter haben in den USA Überarbeitungen zu ihren Ethereum-ETF-Anträgen bei der Börsenaufsicht eingereicht. Das geht aus Tweets des Bloomberg-ETF-Analysten Eric Balchunas hervor.
- Demnach hätten BlackRock, VanEck, Grayscale, Galaxy Digital und Fidelity ihre S1-Unterlagen am vergangenen Freitagabend vorgelegt.
- Aus diesen gehen Informationen zur Gebührenstruktur einiger ETFs hervor, sowie das vorgesehene Startkapital, das sogenannte “Seeding”.
- So setzt VanEck eine Managementgebühr von 0,20 Prozent an. Bei Franklin Templeton sind es 0,19 Prozent.
- Balchunas zufolge übe das nun Druck auf BlackRock aus, seine Gebühren “unter 30 Basispunkte”, also 0,3 Prozent, zu halten. Bisher veröffentlichte der weltweit größte Vermögensverwalter keine genaueren Informationen hierzu.
- Jedoch legte BlackRock ein Seed-Investment von 10 Millionen US-Dollar für seinen iShares ETHA Trust offen. Bei Fidelity sind es 4,7 Millionen US-Dollar.
- Bereits letzte Woche wurde zudem bekannt, dass der Krypto-Fonds von Pantera Capital plane, 100 Millionen US-Dollar in den Ethereum-ETF von Bitwise zu investieren. Ersten Schätzungen zufolge könnten die ETH-ETFs zwischen zehn und 30 Prozent der Bitcoin-ETF-Zuflüsse erreichen.
- Mit der jüngsten Runde an Anträgen dürfte die Börsenaufsicht den ETF-Handel bereits für nächste Woche freigeben. Balchunas zufolge sei ein Start am 2. Juli realistisch.
- In einer Kongressanhörung hatte der SEC-Chef Gary Gensler erklärt, dass er mit einer Genehmigung “im Laufe dieses Sommers” rechne.
- Welche Auswirkungen der Ethereum-ETF auf den ETH-Kurs haben könnte, zeigt der aktuelle BTC-ECHO Ethereum-Report.