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Die Standard Chartered Bank hat sich dem Trend angeschlossen und eine positive Prognose zur Genehmigung des Ethereum Spot ETFs angeschloßen. Nach der Prognose soll dieser bis Mai genehmigt werden.
Ein Analyst geht davon aus, dass er einem ähnlichen Genehmigungsmuster folgen wird wie der Bitcoin-ETF, welcher von der US-Börsenaufsicht SEC am 10. Januar genehmigt wurde.
Standard Chartered optimistisch zu Ethereum ETF
In einem aktuellen Bericht geht von einer Fristausschöpfung, ähnliche wie beim Bitcoin ETF, der US-Börsenaufsicht SEC bis zum 23. Mai aus.
Geoff Kendrick, Leiter der Abteilung FX Research bei Standard Chartered, ging auch auf die jüngsten Spekulationen ein, die durch den starken Ausverkauf des Grayscale Bitcoin Trust (GBTC) nach dessen Umwandlung in einen Bitcoin-Spot-ETF ausgelöst wurden. Bitcoin erlebte einen Kursrückgang, der nach der Ankündigung der Zulassung des Bitcoin-ETFs um etwa 10 Prozent sank.
Dieser Rückgang wird darauf auf den Verkauf von GBTC-Aktien durch Investor:innen zurückgeführt. Trotzdem ist Kendrick optimistisch , dass sich das Szenario ändern wird, wenn Grayscale seinen Ethereum-Trust in einen ETH-Spot-ETF umwandelt.
Ethereum-Kurs-Spekulationen nach der Zulassung
Nach Prognose der Standard Chartered verfügen die Ethereum Trusts im Vergleich zu ETH nicht über dieselben Marktanteile wie die Bitcoin Trusts im Vergleich zu BTC. Trotzdem geht die Bank von einer Kurssteigerung vor dem Zulassungsdatum bis auf 4.000 USD aus.
Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung liegt der Kurs von ETH bei 2.338 USD. Folgen Investor:innen dieser Prognose würde diese einem Anstieg von 70 Prozent entsprechen.
Kendrick erklärt, dass der Kurs für ETH stabiler bleiben sollte. Selbst wenn die Investoren ihre Anteile nach der Umwandlung verkaufen würden:
“Diese Faktoren sollten ETH weniger anfällig für einen Ausverkauf nach der Zulassung machen als BTC.”
Der Zulassungsprozess ähnelt der Abfolge der Ereignisse, die beim Bitcoin-Spot-ETF im Jahr 2023 zu beobachten waren. Die SEC hat das Zulassungsdatum immer wieder verschoben, bis sie schlußendlich die endgültige Frist erreicht hatte.
Am 25. Januar berichtete BeInCrypto über die Verschiebung, der Entscheidung des Ethereum-ETF-Antrags des Vermögensverwalters BlackRock.