Der Blockchain-Oracle-Anbieter Chainlink erlebte einen massiven Kursanstieg, nachdem eine Partnerschaft mit der Frankfurter Fintech-Firma 21X bekannt gegeben wurde. Gemeinsam entwickeln sie Europas erste EU-regulierte Finanzmarktinfrastruktur für tokenisierte Wertpapiere. Diese Zusammenarbeit unterstreicht Chainlinks wachsende Bedeutung in der Welt der traditionellen und digitalen Finanzen.
• Kursanstieg: Chainlink (LINK) erreichte am 2. Dezember mit über 26 Dollar ein fast zweijähriges Hoch, ein Plus von mehr als 36 % an einem Tag. Seit Anfang November hat sich der Preis mehr als verdoppelt.
• Partnerschaft mit 21X: Die Zusammenarbeit mit der Frankfurter Fintech-Firma 21X zielt auf den Aufbau einer regulierten Infrastruktur für tokenisierte Wertpapiere in Europa ab. Der Start ist für das 1. Quartal 2025 geplant, unter Aufsicht der deutschen BaFin.
• Technologie: Chainlink stellt wichtige Komponenten bereit, darunter:
- Sichere Preis-Feeds für Finanzprodukte.
- Cross-Chain-Interoperabilität durch das CCIP-Protokoll.
- Zugriff auf Vermögenswerte und Stablecoins über verschiedene Blockchains hinweg.
• Ziel: Die Partnerschaft fördert die institutionelle Nutzung tokenisierter Wertpapiere, mit Fokus auf Handel, Abwicklung und Ausgabe von Aktien, Anleihen und Fonds.
• TradFi-Verbindungen: Chainlink vertieft seine Beziehungen zu traditionellen Finanzinstituten wie Swift, JPMorgan, Citi Group, Fidelity und weiteren. Diese Partnerschaften stärken das Vertrauen in die Technologie und die Verknüpfung von TradFi und DeFi.
• Marktreaktionen: Die Nachricht von der Partnerschaft und die Betonung von Chainlinks TradFi-Beziehungen führten zu einem starken Kursmomentum, das den LINK-Token auf ein neues Level brachte.