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Galxe bringt im Juni ein eigenes L1-Smart-Contract-Protokoll auf den Markt

source-logo  crypto-news-flash.com 31 Mai 2024 03:07, UTC
  • Das Web3-Unternehmen Galxe hat in Zusammenarbeit mit Arbitrum seine eigene L1-Smart-Contract-Plattform mit PoS-Mechanismus namens „Gravity“ vorgestellt.
  • Gravity wurde entwickelt, um einen sicheren, skalierbaren und effizienten Mechanismus für die Verwaltung komplexer Crosschain-Interaktionen zu bieten.

Laut Ankündigung nutzt Gravity Arbitrum Orbit, um den Galxe-Kunden ein einwandfreies Questing-Erlebnis zu bieten. Galxe hofft, alle seine Produkte auf die neue Layer-1-Blockchain übertragen zu können.

Galxe bringt seine gesamte Produktpalette mit @GravityChain auf die Blockchain!

Gravity Chain nutzt Arbitrum Orbit, um über 20 Millionen @Galxe-Nutzern ein nahtloses Questerlebnis zu bieten.

Willkommen im Orbit-Ökosystem! pic.twitter.com/k0eI0trgBW

– Arbitrum (💙,🧡) (@arbitrum) May 29, 2024

Die erste Version, die auf dem Technologie-Stack von Arbitrum Nitro aufbaut, ist für Juni geplant. Sie soll Crosschain-Abrechnungen mit vollständiger Transparenz testen. Das endgültige Gravity-Mainnet mit nativen Staking- und Restaking-Funktionen wird voraussichtlich im zweiten Quartal 2025 in Betrieb gehen.

Das Galxe-Team fügte hinzu, dass die Schaffung von Gravity durch das zunehmende Wachstum der Nutzerbasis veranlasst wurde. Innerhalb der letzten drei Jahre wuchs die Zahl der Nutzer auf der Plattform auf 20 Millionen, mit 100 Millionen monatlichen Transaktionen. Infolgedessen ist Gravity die Antwort, die entwickelt wurde, um kettenübergreifende Interaktionen nahtlos über die 34 Blockchains, die Galxe derzeit unterstützt, abzuwickeln.

Die Plattform nutzt Proof-of-Stake (PoS) für den Konsens und integriert gleichzeitig die Wiederherstellung durch EigenLayer und Babylon, um die Sicherheit des Ethereum-Netzwerks zu nutzen.

Darüber hinaus verwendet Gravity Reth als Ausführungsschicht und den Jolteon (AptosBFT) Konsensalgorithmus, der eine nahezu sofortige Transaktionsabwicklung und einen hohen Durchsatz verspricht. Diese innovative Architektur sorgt für ein reibungsloses Nutzererlebnis ohne Kompromisse bei der Sicherheit oder Transaktionsgeschwindigkeit.

Ein neuer nativer Token, G, wird das Gravity-Ökosystem antreiben. Der bestehende GAL-Token wird ebenfalls integriert, wobei seine Vertragsmigration bereits von der Dezentralen Autonomen Organisation (DAO) von Galxe genehmigt wurde.

Darüber hinaus bietet Gravity Kompatibilität mit der Ethereum Virtual Machine (EVM), was eine reibungslose Integration mit bestehenden Web3-Anwendungen gewährleistet. Insgesamt wurde die Plattform mit Blick auf den Benutzer entwickelt und zielt darauf ab, außergewöhnliche Leistung, robuste Sicherheit und kostengünstige Transaktionen zu bieten.

Gravity lässt sich in bestehende Produkten integrieren

Bei der Markteinführung wird Gravity in die bestehende Produktpalette von Galxe integriert sein, darunter Quest, Compass, Passport, Score, Alva und Identity Protocol. Diese Integration wird Gravity voraussichtlich zu einer der aktivsten Blockchains weltweit machen, mit geschätzten 60 Millionen Transaktionen pro Monat, was sogar das derzeitige Volumen von Ethereum übertrifft.

Diese Integration bietet Projekten die Möglichkeit, die riesige Nutzerbasis von Galxe anzuzapfen und so die Nutzerakquise und -bindung zu erleichtern. Der Migrationsprozess umfasst den Umzug von Galxe Passport, das derzeit fast 1 Million Nutzer hat, von BNB Chain (BNB) zu Gravity. Galxe Passport V2 ist die nächste Entwicklung im Web3-Identitätsmanagement. In ähnlicher Weise wird der Galxe Score-Vertrag von Polygon (MATIC) auf die neue Blockchain übergehen. Inzwischenzeit arbeitet Galxe auch mit Mantle Network zusammen – CNF berichtete.

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