Der Bitcoin-Kurs hat sich nach dem heftigen Absturz auf 80.000 Dollar wieder etwas erholt. Von einer endgültigen Trendwende kann jedoch noch keine Rede sein – die kommenden Wochen versprechen entscheidend für die Digitalwährung zu werden. Der US-Arbeitsmarkt beginnt sich deutlich abzuschwächen, und gerade der muss stabil bleiben, um eine längere Bullrun-Phase für Bitcoin zu ermöglichen.
Bitcoin balanciert auf einem schmalen Grat
Man könnte sagen, dass Bitcoin derzeit in großen Höhen auf einem schmalen Grat balanciert. In den vergangenen Wochen hatten klar die Bären das Sagen und drückten den Kurs nach unten. Hauptgrund dafür war die restriktive Haltung der US-Notenbank im Oktober, die offen Zweifel an einer Zinssenkung im Dezember geäußert hatte.
Inzwischen wurden jedoch zahlreiche schwache Daten vom US-Arbeitsmarkt veröffentlicht, sodass eine Zinssenkung am 10. Dezember praktisch als sicher gilt.

Gelingt dies, könnte man argumentieren, dass der Abwärtstrend beendet ist und sich der Markt erneut auf ein Entscheidungsmoment zubewegt. Noch ist dieser Abwärtstrend jedoch intakt – nun sind die Bullen gefragt.