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Michael Saylor: Bitcoin ist kein klassisches Risikoasset – sondern das liquideste Asset der Welt

source-logo  decentralist.de 04 April 2025 07:56, UTC

Bitcoin folgt kurzfristig oft den Bewegungen der Aktienmärkte – doch laut MicroStrategy-Mitgründer Michael Saylor ist das kein Zeichen echter Korrelation. Vielmehr sei Bitcoin so liquide und rund um die Uhr handelbar, dass es in turbulenten Marktphasen als Erstes verkauft wird. Langfristig aber bleibe es unabhängig. Gleichzeitig setzen immer mehr Unternehmen wie GameStop auf Bitcoin als strategische Reserve.

https://twitter.com/saylor/status/1907973435478732990

Marktmechanik: Bitcoin verhält sich kurzfristig wie ein Risikoasset, weil es extrem liquide und jederzeit handelbar ist – nicht wegen echter Abhängigkeit von Aktienmärkten.
Volatilität: Laut Saylor ist Bitcoin deshalb auch besonders volatil – ein Merkmal seiner Nützlichkeit und permanenten Verfügbarkeit.
MicroStrategy: Das Unternehmen hält 528.185 BTC mit über 8 Milliarden Dollar an unrealisierten Gewinnen. Ein Verkauf ist nicht geplant – stattdessen soll das Bitcoin-Vermögen auf lange Sicht zur Grundlage einer Bitcoin-Bank werden.
GameStop: Der Gaming-Händler folgt MicroStrategys Vorbild, erlaubt künftig Bitcoin als Treasury-Asset und plant Investitionen mit frischem Kapital aus einer Wandelanleihe in Höhe von 1,5 Milliarden Dollar.
Kursentwicklung: Am 3. April erreichte Bitcoin ein neues Hoch bei 87.800 Dollar, fiel dann auf 81.500 Dollar und liegt aktuell bei rund 82.700 Dollar – etwa 5 % unter dem Stand vor einer Woche.
Saylor an Cohen: Saylor forderte GameStop-CEO Ryan Cohen öffentlich auf, Bitcoin zu kaufen – mit dem Argument, es sei aktuell „im Angebot“.

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