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Laut Arthur Hayes, Mitbegründer der Kryptowährungsbörse BitMEX, ist es sehr wahrscheinlich, dass Bitcoin (BTC) in den kommenden Monaten ein neues Allzeithoch (ATH) erreichen kann. Das erklärt der Krypto-Experte auf der Social-Media-Plattform X.
Hayes stützt seine Prognose auf die erwartete Politik der US-amerikanischen Notenbank Federal Reserve (Fed). Diese scheint zu einer zunehmend lockeren Geldpolitik überzugehen. Das sorgt für Optimismus an den Kapitalmärkten.
Neues Allzeithoch in Reichweite
Hayes rechnet eher mit einem BTC-Kurs von möglicherweise 110.000 US-Dollar. Das würde ein neues Allzeithoch bedeuten. Einen Rückgang auf ein Niveau von 76.500 US-Dollar hält er für weniger wahrscheinlich. Um auf 110.000 US-Dollar zu steigen, müsste der Bitcoin-Kurs noch um 26 % zulegen. Ein Absturz auf 76.500 US-Dollar entspräche hingegen einem Rückgang von etwa 30 %. Der BitMEX-Gründer erwartet, dass das sogenannte Quantitative Tightening (QT) der Fed endet. Er geht davon aus, dass es Raum für Quantitative Easing (QE) gibt.
Fed-Politik gut für Bitcoin
QE bezeichnet eine Lockerung der Geldpolitik. Die Fed ermöglicht dies, indem sie die Bilanz der Zentralbank ausweitet. Dies führt zu mehr Liquidität an den Kapitalmärkten. Risikobehaftete Vermögenswerte wie BTC und Altcoins profitieren stark davon. Auch die Stimmung auf dem Kryptomarkt wird zunehmend optimistischer. So stieg der Bitcoin-Kurs allein in den letzten 24 Stunden um 3,4 % auf einen aktuellen Stand von etwa 88.100 US-Dollar.
Hayes prognostiziert Bitcoin bei 250.000 US-Dollar
Laut dem Krypto-Topmanager könnte der Bitcoin-Kurs noch deutlich weiter steigen. Auf X setzte Hayes seine Prognose fort. Er erklärte, dass die größte Kryptowährung sogar ein Preisniveau von 250.000 US-Dollar erreichen könnte. „Wenn wir 110.000 US-Dollar erreichen, ist es Zeit für eine Fahrt auf 250.000“, so der BitMEX-Gründer. Um dieses Ziel zu erreichen, müsste der BTC-Kurs allerdings noch um satte 180 % steigen.