Die russische Regierung hat kürzlich bestätigt, dass sie den Verkauf von Bitcoin, die während des Infraud-Hacking-Falls beschlagnahmt wurden, vorantreibt.
Nachdem bekannt wurde, dass Russland Bitcoin (BTC) im Außenhandel verwendet hat, bereitet das Finanzministerium nun die Liquidierung der 1,032 BTC vor, die bei einem in einen Bestechungsskandal verwickelten korrupten Regierungsbeamten sichergestellt wurden.
Die BTC im Wert von etwa $10 Millionen wurden bei Marat Tambiev, einem ehemaligen Ermittler des russischen Untersuchungsausschusses, beschlagnahmt. Tambiev hatte angeblich Bitcoin als Teil eines Geschäfts mit der Hackergruppe Infraud angenommen.
Für seine Beteiligung wurde er zu 16 Jahren Gefängnis verurteilt, da er die Gruppe unter anderem durch den Schutz ihrer illegalen Aktivitäten im Austausch für die digitalen Vermögenswerte unterstützte.
Das russische Finanzministerium hat bereits damit begonnen, die beschlagnahmten Bitcoin zum Verkauf zu übergeben. Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt, da Russland weiterhin seine Rolle in der globalen Kryptowährungslandschaft steuert.