Pantera-CEO sieht Bitcoin bei $740.000 im Jahr 2028

1. Dan Morehead von Pantera Capital bleibt trotz einer jüngsten Korrektur des Bitcoin-Preises optimistisch und sieht die Rückschläge als temporär an, mit der Überzeugung, dass der Preisanstieg von Bitcoin in der Zukunft weitergehen könnte.
2. Pantera Capital, gegründet vor 11 Jahren, erzielte mit seinem Bitcoin-Fonds eine beeindruckende Rendite von 132,118%, wobei Morehead glaubt, dass Bitcoin bis auf 740,000 Dollar steigen könnte, beeinflusst durch günstige regulatorische Entwicklungen.
3. Regulatorische Veränderungen und neue Fonds: Morehead betonte eine Veränderung in der Regulierung zu Gunsten von Kryptowährungen und sprach von Plänen, durch Panteras neuen Venture-Fonds namens Pantera Fund V, bis zu 1 Milliarde Dollar für Investitionen in verschiedene Blockchain-Assets zu sammeln.

Während der Bitcoin-Kurs am Dienstag eine Korrektur erlebte, zeigte sich Dan Morehead, der Gründer und geschäftsführende Partner von Pantera Capital, zuversichtlich über die Zukunft der Kryptowährung. In einem kürzlich geführten Interview deutete er an, dass die aktuellen Marktherausforderungen möglicherweise nur temporär seien und die Rallye noch nicht vorbei sein könnte.

Geschichte und Zukunftsaussichten von Pantera Capital

Morehead reflektierte über die Entwicklung seines Unternehmens seit der Gründung des Bitcoin-Fonds vor 11 Jahren. Trotz der anfänglichen Skepsis des Marktes – "2013 dachten die Leute, wir wären verrückt", so Morehead – hat der Fonds seit seiner Einführung im Juli 2013, als der Bitcoin noch bei nur 74 Dollar stand, eine beeindruckende Rendite von 132,118% erzielt. Morehead ist der Überzeugung, dass Bitcoin möglicherweise auf bis zu 740.000 Dollar steigen könnte, getrieben durch Veränderungen in der regulatorischen Landschaft.

Morehead betonte den Wandel von „15-jährigen regulatorischen Gegenwinden zu Rückenwinden“ und erwähnte insbesondere die krypto-freundlicheren Politiken, die von der anstehenden Administration des gewählten Präsidenten Donald Trump erwartet werden. Der ursprüngliche Bitcoin-Fonds von Pantera war der erste, der US-Investoren eine direkte Exposition gegenüber Kryptowährungen ermöglichte.

Plädoyer für Krypto-Reserven

Morehead sprach auch über Pantera's neuen Venture-Fonds, Pantera Fund V, der darauf abzielt, 1 Milliarde Dollar zu sammeln, um in verschiedene Blockchain-Assets zu investieren, einschließlich privater Token und „spezieller Gelegenheiten“, wie gesperrte Solana (SOL)-Token aus der FTX-Insolvenzmasse. "Glücklicherweise haben wir den großen Fonds direkt vor den branchenweiten Zusammenbrüchen in 2022 aufgelegt", merkte Morehead an, was Pantera ermöglichte, Kapital effektiv über die letzten Jahre einzusetzen.

Morehead, der zuvor als Trader bei Goldman Sachs tätig war, kommentierte auch Trumps Vorschlag für eine US-Bitcoin-Reserve. Er beschrieb die Idee als „rational“ und argumentierte, dass das Halten von Gold als Reserve eine „veraltete Methode“ zur Wertaufbewahrung sei.

„Wenn sie etwas von diesem Geld in Bitcoin stecken, ist das eine fantastische Möglichkeit, eine Reserve-Währung zu halten“, schloss er.