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Die Video-Plattform Rumble, auf der bekannte Persönlichkeiten wie Andrew Tate ihren Content hochladen, scheint kurz vor dem ersten Bitcoin-Kauf zu stehen.
Chris Pavlovski, Gründer und CEO der aktuell 1,6 Milliarden US-Dollar schweren Aktiengesellschaft, fragte heute auf der Plattform 𝕏 seine knapp 300.000 Follower, was sie von der Idee halten.
Sollte Rumble Bitcoin in die Bilanz aufnehmen?
Chris Pavlovski
Should Rumble add Bitcoin to its balance sheet?
— Chris Pavlovski (@chrispavlovski) November 19, 2024
Die weiteren Entwicklungen deuteten schließlich darauf hin, dass Rumble sich schon bald zu den börsennotierten Unternehmen gesellen kann, die auf eine Bitcoin-Strategie setzen.
Rumble-CEO und Michael Saylor nehmen Kontakt auf
Wie so häufig, wenn sich eine größere Persönlichkeit zu Bitcoin äußert, war sofort Michael Saylor zur Stelle. Der Gründer von MicroStrategy, dem mit weitem Abstand größten Firmenhalter von Bitcoin, bejahte die Frage und wendete sich sofort mit einem Gesprächsangebot an Pavlovski, das dieser sich augenscheinlich nicht entgehen lässt.
Ja. Ich würde gerne mit dir das Warum und Wie besprechen.
Michael Saylor
Ich schreibe dir jetzt eine Nachricht.
Chris Pavlovski
DM'ing you now.
— Chris Pavlovski (@chrispavlovski) November 19, 2024
Wenig später ließ Pavlovski, der von „Dezentralisierung“ in seiner Bio schwärmt, schließlich die 𝕏-User über die eingangs gestellte Frage abstimmen – mit einem glasklaren Ergebnis.
Lasst uns dies in ein Umfrageformat bringen ...
Sollte Rumble Bitcoin in die Bilanz aufnehmen?
Chris Pavlovski
Ob der Rumble-CEO, der auch in Kontakt mit Donald Trump und Elon Musk steht, der Meinung seiner Follower Folge leistet beziehungsweise Michael Saylor ihn überzeugen kann, gilt es jedoch noch abzuwarten. Die Aktie konnte im Tagesverlauf leicht zulegen. Ob das mit dem potenziellen Bitcoin-Investment in Verbindung steht, ist jedoch schwer auszumachen.
Im Rahmen des jüngsten Bitcoin-Kursanstiegs geben immer mehr Aktiengesellschaften bekannt, in Bitcoin zu investieren – Blocktrainer.de berichtete. Rumble wäre in jedem Fall das größte Unternehmen, das in der momentan stattfindenden „zweiten Welle der institutionellen Adoption“ neu einsteigt.
Zum 30. September 2024 hielt die Video-Plattform eine Cash-Position in Höhe von 132 Millionen US-Dollar. Entsprechend könnte hier eine Nachfrage nach Bitcoin in relevanter Millionenhöhe zusätzlich entstehen.