Der polnische Präsidentschaftskandidat Sławomir Mentzen hat angekündigt, im Falle seines Wahlsieges Polen krypto-freundlicher zu machen und eine strategische Bitcoin-Reserve einzuführen. Damit folgt er einem internationalen Trend, den auch andere Länder und Politiker wie Donald Trump und El Salvador gesetzt haben.
• Bitcoin-Strategie: Mentzen plant die Einführung einer strategischen Bitcoin-Reserve für Polen, inspiriert von einem ähnlichen Vorschlag des US-Präsidenten Donald Trump.
• Krypto-freundliche Politik: Der Kandidat betonte seine Unterstützung für Kryptowährungen und bestätigte, dass er das Modell der Satoshi Action Fund nutzen würde, um Polens Finanzpolitik zu modernisieren.
• Internationale Vorbilder:
- USA: Senatorin Cynthia Lummis schlug ein Gesetz vor, um eine Bitcoin-Reserve mit einem Ziel von einer Million Bitcoin zu schaffen.
- El Salvador: Das Land besitzt 5.748,8 Bitcoin und erkannte Bitcoin 2021 als offizielles Zahlungsmittel an.
- Bhutan: Das Königreich hat durch heimliches Bitcoin-Mining digitale Vermögenswerte im Wert von etwa 780 Millionen Dollar aufgebaut.
Mentzen könnte mit seinen Plänen eine Vorreiterrolle in Europa einnehmen und Polen als krypto-freundliches Land positionieren.