- Robert F. Kennedy Jr. schlägt vor, Bitcoin in die US-Währungsreserve zu integrieren und täglich 550 Bitcoin zu kaufen, bis vier Millionen vorhanden sind.
- Die US-Regierung könnte Bitcoin als strategische Reserve einführen, um die Staatsverschuldung anzugehen und die finanzielle Widerstandsfähigkeit zu stärken.
Robert F. Kennedy Jr., der zum Gesundheitsminister in der Regierung von Präsident Donald Trump ernannt wurde, hat mit seinen kühnen Ansichten über Bitcoin und dessen Fähigkeit, das globale Finanzsystem zu verändern, Schlagzeilen gemacht.
Der langjährige Krypto-Bewunderer Kennedy sieht BTC als eine „Währung der Freiheit“, die Amerikanern der Mittelschicht helfen könnte, nicht unter der Inflation zu leiden. Er sieht sie auch als ein Mittel, um das Land aus seiner lähmenden Verschuldung herauszuverhandeln und als Heilmittel für den sinkenden Wert des US-Dollars als weltweite Reservewährung.
Bitcoin: Weg zu finanzieller Freiheit und Souveränität?
Kennedy hat die Vision, Bitcoin in bisher ungekanntem Ausmaß in das amerikanische Finanzsystem zu integrieren. Zuvor hatte er eine Strategie vorgestellt, nach der das Finanzministerium täglich 550 BTC kaufen und schrittweise mindestens 4 Millionen BTC anhäufen sollte.
Diese kühne Idee nutzt den dezentralen und offenen Charakter von Bitcoin, um die Wirtschaft zu stabilisieren und den Dollar zu stärken. Kennedy versprach auch, die Steuern auf Bitcoin-Börsen und -Käufe abzuschaffen, und unterstrich damit seine Überzeugung, dass finanzielle Freiheit ebenso grundlegend ist wie die Freiheit der Meinungsäußerung.
Kennedys Kritik an zentralisierten Bankensystemen hat dazu beigetragen, seine Haltung gegenüber Bitcoin zu prägen. Er behauptet, dass die Transparenz von Bitcoin natürlich die Korruption von Regierungen bekämpft und die finanzielle Souveränität fördert.
In Anbetracht der wirtschaftlichen Unruhen, die auf die Aufhebung des Goldstandards durch Präsident Nixon folgten, sieht Kennedy den Bitcoin als ein zeitgemäßes Gegenstück, um finanzielle Disziplin und den Schutz des persönlichen Vermögens zu gewährleisten.
Trump hat Bitcoin zunächst angegriffen, aber in letzter Zeit hat er seine Position geändert und befürwortet weniger Kontrolle, um Krypto-Liebhaber anzusprechen. Kennedy hingegen zeichnet sich als echter Befürworter der dezentralen Finanzwirtschaft aus, indem er seine anhaltende Begeisterung für Kryptowährungen betont.
Andererseits wird laut einem früheren CNF-Bericht vermutet, dass die US-Regierung bis zum Jahr 2045 zu den größten Walen in BTC gehören wird. Mit dieser bewussten Akzeptanz würden die steigende Staatsverschuldung und die wirtschaftlichen Schwierigkeiten angegangen und Bitcoin somit als wichtiges zukünftiges Reserve-Asset etabliert.