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Cathie Wood: Bitcoin könnte 2030 einen Kurs von 1,5 Million Dollar erreichen – Fortschritte bei den ETF-Optionen

source-logo  coincierge.de 17 November 2024 16:48, UTC

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Im Zuge der aktuellen Rallye und mit dem neuen Allzeithoch des Bitcoin am 13. November von rund 93.400 Dollar überbieten sich die Analysten schon fast wieder mit ihren positiv Prognosen. Eine von ihnen ist Cathy Woods, die CEO von ARK Invest. In einem Interview prognostizierte sie einen Bitcoin Kurs von 1,5 Millionen US-Dollar im Jahr 2030. Perma-Bulle Michael Saylor prognostizierte übrigens einen Kurs von 13 Millionen US-Dollar bis 2045. Cathie Wood erläuterte ihre Prognosen und hob dabei das wachsende Interesse von Institutionen sowie regulatorische Fortschritte als zentrale Faktoren für den möglichen Anstieg des Bitcoin-Kurses hervor.

Bitcoin Basisziel: 650.000 US-Dollar bis 2030

Cathie Wood erklärte, dass ihr Unternehmen bis 2030 ein Basisziel von 650.000 US-Dollar für den Bitcoin-Kurs gesetzt hat. In einem optimistischeren Szenario sieht ARK Invest sogar mögliche Preisspannen zwischen 1 Million und 1,5 Millionen US-Dollar. ARK Invest unterstützt Bitcoin bereits seit 2015, als die Firma erstmals bei einem Kurs von 250 US-Dollar pro Coin investierte. Trotz des jüngsten Kursanstiegs von Bitcoin auf nahezu 90.000 US-Dollar ist Wood überzeugt, dass das Potenzial der Kryptowährung bei Weitem noch nicht ausgeschöpft ist.

Cathie Wood führte mehrere Gründe an, die ihren optimistischen Ausblick auf Bitcoin und andere Innovationsbereiche stützen. Sie hob hervor, dass die aktuellen regulatorischen Entwicklungen positive Impulse setzen könnten, insbesondere für Kryptowährungen. Diese regulatorischen Fortschritte betrachtet sie als eine der bedeutendsten Errungenschaften der aktuellen Regierung. Darüber hinaus betonte Wood, dass Institutionen und Vermögensverwalter zunehmend Bitcoin als eine eigenständige und innovative Anlageklasse anerkennen. Diese unterscheide sich deutlich von traditionellen Investmentoptionen wie Aktien oder Anleihen und nehme daher eine besondere Rolle in der Vermögensstruktur ein. Bitcoin kommt also langsam im Mainstream Finanzmarkt an.

Bald Bitcoin ETF Optionen?

ARK Invest ist ein Anbieter eines Bitcoin Spot ETFs. Als diese im Januar 2024 von der SEC genehmigt wurden, entwickelten sich die Vermögenswerte bald zu Verkaufsschlagern. Nun wurde ein wichtiger regulatorischer Fortschritt für Bitcoin ETF-Optionen erzielt. Die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) gab bekannt, dass sie die Aufsicht über das Clearing dieser Optionen abgeben wird. Damit geht die Verantwortung an die Options Clearing Corporation über, die den letzten Schritt des Zulassungsprozesses durchführen muss. ETF-Optionen bieten Anlegern die Möglichkeit, Anteile an Krypto-ETFs zu kaufen oder zu verkaufen, indem sie ein Finanzinstrument nutzen, das ihnen das Recht, aber nicht die Verpflichtung einräumt, eine bestimmte Anzahl von ETF-Anteilen zu einem vorher festgelegten Preis innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu handeln. Sie kombinieren die dynamische Volatilität des Kryptowährungsmarktes mit den strategischen Möglichkeiten des Optionshandels. Vor kurzem hat die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC die Notierung solcher Optionen sowohl an der NYSE als auch an der CBOE genehmigt. Dieser Schritt erfolgte, nachdem die Nasdaq die Genehmigung zur Notierung von Optionen auf den iShares Bitcoin Trust (IBIT) erhalten hatte. Diese lieferten wiederum vielversprechende Ergebnisse, was den regulatorischen Weg für weitere Innovationen ebnete.
Die jüngste Ankündigung der US-amerikanischen Commodity Futures Trading Commission (CFTC) markiert einen weiteren wichtigen Meilenstein im regulatorischen Genehmigungsprozess. Marktbeobachter werten dies als bedeutenden Fortschritt, da die potenzielle Einführung von Bitcoin-ETF-Optionen voraussichtlich weitere institutionelle Anleger anzieht.

Das sagt der Bitcoin Kurs

Aktuell notiert der Bitcoin bei rund 90.000 US-Dollar. In den letzten sieben Tagen hat der BTC Kurs um knapp 11 Prozent zugelegt. Bei allen positiven Kursentwicklungen der letzten Zeit sollte man allerdings im Hinterkopf behalten, dass Prognosen eben nur Prognosen sind – und nicht in Stein gemeißelte Wahrheiten. Nach dem letzten Allzeithoch im März 2023 in Kombination mit dem Halving im April überboten sich die Analysten ebenfalls fast mit Positivprognosen. Allerdings trat damals genau das Gegenteil ein und der Kurs trat eine Reise gen Süden an.

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