Arthur Hayes, Mitgründer der Kryptobörse BitMEX, sieht in der Politik des designierten US-Präsidenten Donald Trump eine Chance für Bitcoin. Er erwartet, dass Trumps Maßnahmen den Dollar schwächen und dadurch die Nachfrage nach knappen, wertstabilen Vermögenswerten wie Bitcoin steigen wird. Hayes, ein überzeugter Bitcoin-Befürworter, prognostiziert in seinem neuesten Essay „Black or White?“ für die Kryptowährung eine langfristige Aufwärtsentwicklung.
• Trump-Politik und Dollarabwertung: Hayes geht davon aus, dass Trumps Regierung durch massive Kreditvergabe die Geldmenge stark erhöhen wird, was den Dollar schwächen könnte.
• Förderung der heimischen Produktion: Die Regierung wird laut Hayes Gesetze zur Förderung der US-Produktion verabschieden. Durch Steueranreize und Subventionen sollen Hersteller zur Rückverlagerung ihrer Produktionsstätten in die USA motiviert werden – Maßnahmen, die zur Erhöhung der Staatsverschuldung beitragen könnten.
• Steigende Bitcoin-Nachfrage: Hayes prognostiziert, dass ein schwächerer Dollar die weltweite Nachfrage nach Bitcoin als sicherem Hafen antreiben wird. Dabei empfiehlt er, Bitcoin langfristig zu halten.
• Bitcoin als „sicherer Hafen“: Im Vergleich zu Gold sieht Hayes Bitcoin als überlegen, da es keinen inflationären Risiken durch staatliche Eingriffe unterliegt.
• Langfristiger Trend trotz politischer Ablenkungen: Hayes bezeichnete die US-Wahl als nebensächlich und erwartet, dass Bitcoin unabhängig vom Wahlausgang langfristig bullish bleiben wird.