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Bitcoin mit neuem Allzeithoch – Donald Trump und US-Wahl treiben Preis

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Bitcoin (BTC) hat am frühen Morgen erstmals in seiner Geschichte über 75.000 US-Dollar notiert. Das neue Allzeithoch kommt durch die US-Wahl, wo Donald Trump uneinholbar vorne liegt. Was bedeutet das für Bitcoin?

Noch werden in den USA Stimmen bei der Präsidentenwahl gezählt – aber die Preiskurve von Bitcoin (BTC) scheint das Ergebnis vorwegzunehmen. Seit den frühen Morgenstunden bewegt sich Bitcoin auf Preisniveaus um 75.000 US-Dollar und hat damit ein neues Allzeithoch aufgestellt. Donald Trump hatte Bitcoin und die Kryptoindustrie zum Wahlkampfthema gemacht. Die krypto-freundlichen Positionen von Trump sind von den Märkten aufmerksam registriert worden und und lösen jetzt großen Optimismus aus. Was also könnte sich mit einem Präsidenten Trump für Bitcoin und Co. in den USA ändern?

Als Donald Trump von 2017 bis 2021 erstmals im Weißen Haus regierte, zeigte er noch keine Sympathien für Bitcoin und Blockchain – im Gegenteil: Mitte 2019 holte der Republikaner zu einem Rundumschlag aus und rückte Bitcoin und andere Kryptowährungen in die Nähe von Drogenhandel und anderen illegalen Aktivitäten. Das hat sich in diesem Jahr komplett geändert. In seiner Kampagne warb Trump gezielt um Stimmen aus der Kryptoszene und umriss bei einer vielbeachteten Bitcoin Rede seine Pläne.

Trump vertritt neuen Ansatz bei Krypto-Regulierung in den USA

„Es wird Regeln geben, aber von nun an werden die Regeln von Menschen entworfen, die eure Industrie lieben und nicht hassen“, sagte Trump im Juli bei einer Bitcoin Konferenz. In den USA hat die Börsenaufsicht SEC in den letzten Jahren versucht, Kryptowährungen und -börsen unter ihre Regulierung zu zwingen. SEC Chef Gary Gensler ist dadurch zu einer Hassfigur für viele Krypto-Anleger geworden. Trump verspricht, Gensler schnellstmöglich abzulösen und einen Nachfolger einzusetzen, der den innovativen Charakter und wirtschaftliche Bedeutung der Kryptoindustrie anerkennt. Beispielsweise im Rechtsstreit der SEC mit Ripple (XRP) könnte ein neuer SEC Chef für ein schnelles Ende sorgen.

Trump will sich bei seiner Krypto-Politik von Fachleuten beraten lassen und dafür einen neuen Rat berufen. Umstritten sind etwa Fragen, ob US-Bürger Bitcoin und Co. selbst verwahren und privat unreguliert handeln dürfen. Von Donald Trump werden Entscheidungen erwartet, welche im Zweifelsfall Richtung Pro Bitcoin gehen. Besonders drastisch drückt sich in dem Vorhaben Trumps aus, eine nationale Bitcoin Reserve zu bilden und für BTC Miner in den USA ein attraktives Umfeld zu schaffen. Hier könnten ungeahnte Dynamiken entstehen, die aktuelle Bitcoin Rallye liefert einen Vorgeschmack.

Fazit: Bitcoin Präsident Donald Trump – Krypto-Träume werden wahr

Noch hofft Trumps Gegenkandidatin Kamala Harris auf eine Trendwende bei der Stimmauszählung. Doch die Rekordjagd von Bitcoin und die positive Stimmung an den Kryptomärkten preisen einen Wahlsieg für Donald Trump bereits ein. Hält er seine Versprechen ein, dürfte die Kryptoindustrie in den USA aufblühen. Bitcoin als Leitwährung profitiert davon unmittelbar. BTC hat jetzt das Potenzial, in der US-Finanzpolitik eine definierte Rolle zu spielen. Am 20. Januar wird der kommende Präsident inauguriert, anschließend beginnt das Tagesgeschäft. Eine aktuelle Bernstein Prognose setzt für Bitcoin 90.000 US-Dollar als Preisziel bis zur Inauguration, wenn Trump sich durchsetzt.

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