In einem beispiellosen Schritt hat ein britischer Pensionsfonds den kühnen Schritt gewagt, 3% seines Vermögens in Bitcoin zu investieren, was eines der ersten Beispiele für die Einführung von Kryptowährungen durch einen britischen Pensionsfonds darstellt.
Unter der Leitung von Cartwright Benefit Consultants Ltd. implementierte der Fonds einen sicheren Multi-Depot-Ansatz und strenge Protokolle für die Vermögensverwaltung, die es ihm ermöglichen, vom Bitcoin-Wachstum zu profitieren und gleichzeitig die Volatilität zu steuern.
Steve Robinson, Leiter der Implementierungsabteilung bei Cartwright, erklärte, dass die Strategie ein sicheres Verwahrungssystem mit einem automatisierten Gewinnmitnahmesystem zur Risikosteuerung kombiniert – ein System, das er als ideal für vorsichtige institutionelle Anleger bezeichnet.
Diese bahnbrechende Allokation unterstreicht eine Verschiebung in der Investitionslandschaft, da Pensionsfonds nach alternativen Anlagen zur Diversifizierung ihrer Portfolios suchen. Samuel Roberts von Cartwright betonte, dass Treuhänder im heutigen unsicheren Wirtschaftsklima ihre Fonds zukunftssicher machen wollen, und Kryptowährungen bieten eine innovative Möglichkeit zur Diversifizierung.
Andere große Institutionen, darunter die staatlichen Fonds von Wisconsin und Michigan, haben sich ebenfalls über ETFs an Kryptowährungen herangewagt, da sie das Potenzial der Anlageklasse erkannt haben. Cartwright sieht diese Annahme als einen Wendepunkt, der möglicherweise den Weg für eine breitere Integration digitaler Vermögenswerte in der Pensionsfondsbranche ebnet, ähnlich wie in den frühen Tagen der Aktien- und Anleiheninvestitionen.