- Im Zuge der Insolvenzabwicklung der Konkurs gegangenen Handelsplattform Mt.Gox wurden weitere 32.371 Bitcoin im Wert von rund 2,2 Milliarden US-Dollar transferiert.
- Wie der Datendienst Spotonchain mitteilt, wurden die Bitcoin auf drei Wallets verteilt. Möglicherweise, um weitere Auszahlungen an Gläubiger vorzubereiten.
- Die warten nun schon seit über zehn Jahren auf ihre Ersparnisse. Mt.Gox ging im Februar 2014 pleite. Auslöser war der Verlust von insgesamt 850.000 Bitcoin an Kunden- und Firmeneinlagen durch einen Hackingangriff.
- Dieses Jahr begann schließlich die etappenweise Rückzahlung der 142.000 sichergestellten Bitcoin an Gläubiger. Im Sommer floss mit vier Milliarden US-Dollar bereits ein dicker Brocken der insgesamt rund neun Milliarden US-Dollar.
- Erneut könnte der Verkaufsdruck für Bitcoin in den kommenden Wochen somit kurz steigen. Seitdem Mt.Gox pleite gegangen ist, ist der Bitcoin-Kurs um 8.500 Prozent gestiegen.
- Dass es jedoch nicht zwangsläufig zu breiten Abverkäufen kommen muss, zeigte sich bereits bei der Rückzahlung der vier Milliarden US-Dollar, die vergleichsweise still über die Bühne ging.
- Laut Spotonchain verwaltet Mt.Gox nun noch Bitcoin für 825 Millionen US-Dollar.
Mt.Gox verschiebt weitere Milliarden in Bitcoin
btc-echo.de
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