Microsofts bevorstehende Aktionärsversammlung am 10. Dezember sorgt für Aufregung, weil das Unternehmen vorschlägt, in Bitcoin zu investieren.
Diese Maßnahme, die in einem kürzlich bei der SEC eingereichten Bericht dargelegt wurde, stieß auf den Widerstand des Vorstands, der argumentiert, dass ein solcher Schritt unnötig sei, da die Geschäftsleitung bereits eine Vielzahl von Anlageoptionen, einschließlich Bitcoin, bewerte.
Der Vorstand ist der Ansicht, dass sein Global Treasury and Investment Services Team über das nötige Fachwissen verfügt, um vorteilhafte Vermögenswerte zu bestimmen, ohne dass spezielle Richtlinien für Bitcoin erforderlich sind.
Angesichts des wachsenden institutionellen Interesses, insbesondere von großen Akteuren wie BlackRock, dem zweitgrößten Aktionär von Microsoft, wird über den Einfluss solcher Investitionen auf die bevorstehende Abstimmung spekuliert.
BlackRocks kürzliche Bitcoin-Übernahme im Wert von $680 Millionen und die positive Haltung von CEO Larry Fink gegenüber Kryptowährungen könnten die Stimmung der Aktionäre zugunsten des Vorschlags beeinflussen.
Wenn diese Initiative angenommen wird, könnte sie den Weg für andere Tech-Unternehmen ebnen, ähnliche Investitionen zu tätigen, was die institutionelle Annahme von digitalen Vermögenswerten in der gesamten Branche beschleunigen könnte.