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'Alle Wege führen zur Inflation' — Warum der legendäre Investor Paul Tudor Jones auf Bitcoin setzt

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Der erfahrene Investor Paul Tudor Jones teilte vergangenen Dienstag seine Gedanken auf CNBC und erklärte selbstbewusst, dass er bei hartem Geld wie Gold und Bitcoin bleibt. Seiner Meinung nach führt jede andere Option direkt zur Inflation.

Was steckt hinter Paul Tudor Jones’ neuestem Vorstoß für Bitcoin, Gold und Rohstoffe?

Jones ist optimistisch in Bezug auf sowohl Gold als auch Bitcoin, die bisher in diesem Jahr solide Leistungen erbracht haben. Zum Beispiel erreichte Gold am Dienstagnachmittag einen Höchststand von 2.748,96 USD pro Unze. Unterdessen wurde Bitcoin bei 67,5K USD pro Coin gehandelt, nur 8,4 % unter seinem Allzeithoch. Während seines Auftritts bei CNBC betonte Jones, dass er sehr optimistisch in Bezug auf Rohstoffe und BTC ist.

„Alle Wege führen zur Inflation“, sagte Jones den CNBC-Moderatoren. „Ich bin long in Gold. Ich bin long in Bitcoin. Ich besitze keinerlei festverzinsliche Wertpapiere. Das Spielbuch, um aus diesem [Schuldenproblem] herauszukommen, ist, dass man sich aus der Inflation herausarbeitet.“

Der milliardenschwere Investor fügte hinzu:

Ich denke, Rohstoffe sind so lächerlich unterbesessen … deshalb bin ich long in Rohstoffen.

Es ist nicht das erste Mal, dass Jones Bitcoin lobt, da er bereits einen Teil von BTC in seinem Portfolio hält. Vor etwas mehr als einer Woche warnte er vor steigenden geopolitischen Spannungen und stellte fest, dass die USA “in der schwächsten fiskalischen Position seit dem Zweiten Weltkrieg” seien. Während seines Auftritts bei CNBC äußerte Jones auch weiterhin Bedenken über die zunehmende US-Staatsverschuldung.

Bereits 2022, als sich der BTC von dem verheerenden Zusammenbruch der Terra-Blockchain erholte und kurz vor dem FTX-Debakel stand, sagte Jones voraus, dass der Bitcoin-Preis “viel höher” steigen würde. Schon damals warnte er vor der wirtschaftlichen Situation der USA und prognostizierte, dass eine “fiskalische Straffung” bevorstehe. Seine Kommentare zu Bitcoin kommen nur zwei Wochen vor der 47. US-Wahl, bei der viele erwarten, dass die Fiskalpolitik je nach Ausgang umgestaltet wird.

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