Finanz-Gigant BlackRock plaudert aus dem Nähkästchen: Einem Insider zufolge stehen zahlreiche Institutionen kurz davor, massiv in Bitcoin (BTC) zu investieren – der Prognose nach geht es um eine Kapitalflut in Höhe von mehr als 1 Billion Dollar! Schon in einigen Wochen könnte es soweit sein. Befindet sich Bitcoin vor einem ausgewachsenen Sommer-Bull-Run?
Bitcoin: Bullen vs. Bären – wer gewinnt?
Es war eine harte Woche – und noch hat Bitcoin (BTC) die Gefahrenzone nicht verlassen. -11,26% musste die Kryptowährung Nummer 1 innerhalb der vergangenen sieben Tage verlorengeben: Der BTC-Kurs fiel von mehr als 64.000 Dollar auf bis zu 56.790 Dollar. Zwar konnten die Bullen den Coin wieder dezent pushen und eine Erholung auf fast 60.000 Dollar einleiten. Weiterhin möglich bleibt aber ein Rückgang auf 52.000 Dollar, bis BTC sich nachhaltig über den Widerstand bei rund 60.500 Dollar bewegt. Dorthin drängt die Kryptowährung aktuell, es kommt wieder Leben in die Märkte: +2,65% hat BTC seit gestern zugelegt, viele Altcoins folgen, einige mit zweistelligen Gewinnen. Top-Performer der letzten 24 Stunden (Daten von Coinmarketcap.com): die dezentrale Speicherlösung Arweave (AR) mit einem Plus von 18,71%, Solana-Memecoin Bonk (BONK, +14,34%) und Telegram-Kryptowährung Toncoin (TON, +12,12%). Insgesamt ist die globale Kryptomarktkapitalisierung seit gestern um +2,04% gewachsen, sie befindet sich damit bei 2,21 Billionen Dollar. Bullish für Anleger: Einer neuen Prognose zufolge könnte das bisherige Allzeithoch von mehr als 3 Billionen Dollar bald wieder erreicht sein.
Bitcoin: Prognose von BlackRock verblüfft
Eine entsprechende Entwicklung stellt Finanz-Giganz BlackRock in Aussicht, wie unter anderem Forbes berichtet. Verschiedene Finanz-Institutionen erwägen demnach ein Bitcoin-Investment – und holen über den weltgrößten Vermögensverwalter gegenwärtig Infos ein. BlackRocks Leiter für Bitcoin und Kryptowährungen, Robert Mitchnick, bestätigt: „Viele dieser interessierten Firmen – ob es sich nun um Pensionen, Stiftungen, Staatsfonds, Versicherungen, andere Vermögensverwalter oder Family Offices handelt – führen laufende Prüfungs- und Forschungsgespräche, und wir spielen eine Rolle bei der Aufklärung.“ Insgesamt sei die „Diskussion um Bitcoin“ wieder aufgenommen worden, so die Führungskraft. Steigen Saudi-Arabien, Kuwait und Norwegen über die ETFs bald groß ins Bitcoin-Business ein? Der saudi-arabische „Public Investment Fund“ (PIF) beispielsweise hält 1 Billion Dollar, die Kuwait Investment Authority verwaltet ebenfalls fast 1 Billion Dollar, der norwegische Staatsfonds 1,6 Billionen Dollar. Auch Katars Souvereign Wealth Fund erwägt Gerüchten zufolge ein Investment – hier in Höhe von angeblich 500 Milliarden Dollar. Ungeachtet der aktuell schwachen Preisaktion bei Bitcoin tut sich also etwas hinter den Kulissen.
Kommt der Ethereum-ETF oder nicht?
Er ist bullish auf Bitcoin (BTC), aber bearish auf Ethereum (ETH): In einer neuen Prognose versetzt MicroStrategy-Gründer und Multi-Milliardär Michael Saylor den Hoffnungen auf einen Ethereum-ETF einen brutalen Dämpfer. Der Amerikaner warnt: Für Ethereum wird es niemals einen sogenannten exchange-traded funds geben. Saylor sagt eine Ablehnung des Ethereum-ETF voraus – und eine Klassifizierung als unregistriertes Wertpapier, „irgendwann diesen Sommer“. Ein Schicksal, das Saylor zufolge auch den meisten anderen Coins bevorsteht: Ob Ethereum, Binance Coin (BNB), Solana (SOL), Ripple (XRP) oder Cardano (ADA) – alle diese Assets seien lediglich „unregistrierte Krypto-Wertpapiere“, die nie von der Wall Street oder von institutionellen Mainstream-Investoren akzeptiert würden. Das gelte nur für eine Kryptowährung: Bitcoin. „Das ist das einzige universelle, vom Konsens akzeptierte institutionelle Krypto-Asset der Welt. Es wird kein anderes geben“, so der Unternehmer überzeugt.