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Bitcoin-Transaktionskosten nehmen drastisch ab

source-logo  btc-echo.de 22 April 2024 13:22, UTC
  • Vor dem Hintergrund des vierten Bitcoin Halvings explodierten die Transaktionsgebühren regelrecht und standen in der Spitze bei durchschnittlich 128 US-Dollar. Ein neues Rekordhoch in der BTC-Geschichte.
  • Die hohen Gebühren dürften die Bitcoin Miner gefreut haben. Für einige Tage bekamen sie sogar deutlich mehr ausgezahlt als Ethereum Staker, wie BTC-ECHO berichtete.
  • Nun sind die Transaktionskosten im Bitcoin-Netzwerk wieder drastisch gefallen. Laut mempool.space kostete eine Transaktion mit mittlerer Priorität bei Redaktionsschluss 10,76 US-Dollar.
  • Unterdessen handelt die Krypto-Leitwährung Bitcoin bei 65.850 US-Dollar, ein leichtes Kursplus von 0,89 Prozent in den vergangenen 24 Stunden.
  • Im 7-Tages-Vergleich stehen die Bitcoin-Miner weiterhin glänzend da. Nach Daten von Crypto Fees verdienten sie 20,25 Millionen US-Dollar Gebühren im Vergleich zu nur 5 Millionen US-Dollar Gebühren bei Ethereum.
  • Alleine der Bitcoin-Halving-Block bei der Blockhöhe 840.000 umfasste beachtliche 37,7 BTC (2,4 Millionen US-Dollar) an Gebühren, die der Bitcoin Miner ViaBTC bekam.
  • Im Halving-Block waren 3.050 Transaktionen enthalten, sodass der durchschnittliche Nutzer knapp 800 US-Dollar bezahlte. Durch die hohen Gebühren waren die Bitcoin Miner zunächst kaum von der Kürzung der Block Subsidy von 6,25 BTC auf 3,125 BTC betroffen.
  • Etwa alle vier Jahre kommt es zur Halbierung der Block Subsidy, welche den Großteil der Miner-Einnahmen ausmacht. Insgesamt finanzieren sie sich durch den Block Reward, der neben der Subsidy auch die Transaktionsgebühren inkludiert.
  • Mittel- bis langfristig könnte die halbierte Block Subsidy starke Auswirkungen auf die Bitcoin-Mining-Industrie haben. Mehr darüber erfahrt ihr im exklusiven BTC-ECHO Interview mit HIVE, einem der größten börsennotierten Mining-Unternehmen.
btc-echo.de