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Michael Saylor optimistisch zu Bitcoin trotz geopolitischer Spannungen

source-logo  coinspress.com 15 April 2024 06:00, UTC

Michael Saylor, Mitbegründer von MicroStrategy, bleibt trotz der aktuellen geopolitischen Spannungen optimistisch für Bitcoin und erklärte in einem kürzlich veröffentlichten Beitrag, dass "Chaos gut für Bitcoin ist".

Dieser Optimismus steht jedoch im Gegensatz zum jüngsten Rückgang des breiteren Kryptomarktes.

Saylors Kommentare legen nahe, dass die anhaltenden geopolitischen Unruhen Bitcoin zugutekommen könnten. Obwohl er die Art des “Chaos” nicht spezifiziert, bezieht sich dies wahrscheinlich auf die aktuellen globalen Spannungen. Dennoch hat die Krypto-Industrie erhebliche Preisrückgänge erlebt, namentlich nach Berichten über iranische Drohnenaktivitäten in der Nähe von israelischem Gebiet.

Als Reaktion auf die Handlungen des Irans hat der israelische Verteidigungsminister Yoav Gallant vor einem möglichen Angriff gewarnt. Dies folgt auf vorherige israelische Angriffe auf iranische Ziele in Syrien, wodurch die Spannungen zwischen den beiden Ländern eskalierten.


Im Zuge dieser Ereignisse ist der Markt für Meme-Coins um 18% eingebrochen, da die Anleger sich angesichts der Marktvolatilität aus riskanteren Assets zurückgezogen haben. Dieser Abschwung wird durch makroökonomische Bedenken und die nahende US-Steuerfrist verstärkt, was zu einem allgemeinen Marktausverkauf beiträgt.

Trotz Saylors Optimismus sinken die Bitcoin-Preise derzeit zusammen mit den Meme-Coins. Die Marktverluste waren beträchtlich, wobei Meme-Coins Rückgänge von bis zu 17% verzeichneten. Manche Analysten erwarten jedoch eine Erleichterung durch die bevorstehende Bitcoin-Halbierung, auch wenn die geopolitische Unsicherheit das Anlegerverhalten weiterhin beeinflusst.

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